Das lange Warten hat ein Ende: Deutschland startet in die EM 2024 gegen Schottland. Julian Nagelsmann bleibt seinem Aufstellungs-Konzept treu.
Update vom 14. Juni, 19.53 Uhr: Der Beginn der EM steht unmittelbar bevor – und die deutsche Aufstellung für das erste Spiel ist da! Bundestrainer Julian Nagelsmann setzt auf die erwartete Elf und möchte keine Experimente eingehen. Manuel Neuer steht im Tor, und auch Kai Havertz ist Teil der Startformation. Niclas Füllkrug sitzt zunächst auf der Bank. Das ist die deutsche Aufstellung gegen Schottland:
Neuer – Kimmich, Rüdiger, Tah, Mittelstädt – Andrich, Kroos – Musiala, Gündogan, Wirtz – Havertz
Update vom 14. Juni, 19.21 Uhr: Rund eineinhalb Stunden vor dem Anpfiff des EM-Eröffnungsspiels sickern weitere Details durch: Allem Anschein nach wird Julian Nagelsmann auf die Elf setzen, die es auch zuletzt immer richten sollte:
Neuer – Kimmich, Rüdiger, Tah, Mittelstädt – Andrich, Kroos – Musiala, Gündogan, Wirtz – Havertz
Eine Große Überraschung wäre das nach Julian Nagelsmanns jüngsten Aussagen nicht.
Deutschland-Aufstellung heute gegen Schottland: Kurzfristige Änderung in der Startelf?
Update vom 14. Juni, 14.35 Uhr: Vor der EM hat sich Julian Nagelsmann auf eine Stammformation festgelegt. Der Bundestrainer hat jedoch zuletzt darauf hingewiesen, dass diese Entscheidung nicht unveränderlich ist. Nagelsmann machte in der gestrigen DFB-Pressekonferenz deutlich, dass er bereit ist, seine Startelf zu ändern, wenn ein DFB-Spieler nicht die erwartete Leistung erbringt und ein anderer Spieler sich hervortut.
Es besteht noch Unsicherheit bezüglich der Position im Sturmzentrum für das Spiel gegen Schottland. Hier muss der Bundestrainer zwischen Kai Havertz und Niclas Füllkrug entscheiden. Der Profi von Arsenal hat momentan die besseren Chancen und erzielte auch ein Tor beim 2:1 im letzten Testspiel gegen Griechenland. Havertz konnte jedoch in vorderster Front nicht immer überzeugen, obwohl er diese Rolle aus seinem Verein gewohnt ist. Wichtiger ist jedoch, dass gegen die physisch starken und großen Schotten möglicherweise andere Fähigkeiten gefordert sind, wie beispielsweise Kopfballstärke und Präsenz im Strafraum.
BVB-Stürmer Füllkrug bringt diese Eigenschaften zweifellos mit. Es wird erwartet, dass Deutschland das Spiel gegen Schottland dominieren wird, und Füllkrug könnte derjenige sein, der die vielen Flanken verwertet und Verteidiger bindet. Es bleibt abzuwarten, ob Nagelsmann seine Aufstellung kurzfristig ändert und einen Wechsel vornimmt. Für Havertz würde das bedeuten, dass er auf der Bank sitzen würde. Eine schwierige Entscheidung, die Nagelsmann wohl ins Grübeln bringen dürfte.
Deutschland-Aufstellung gegen Schottland: Sané-Überraschung? Nagelsmann lässt aufhorchen
Update vom 14. Juni, 10.35 Uhr: Es ist so weit. Deutschland wird am Freitag um 21 Uhr die EM 2024 im eigenen Land gegen Schottland einläuten. Ungefähr eine Stunde vorher wird die offizielle Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft hier bekannt gegeben. Mit großer Erwartung wird der ersten Elf von Bundestrainer Julian Nagelsmann entgegengesehen. Allerdings zeichnen sich bereits erste Entscheidungen ab.
Nagelsmann erklärte auf der Abschluss-Pressekonferenz am Donnerstagabend über Leroy Sané: „Leroy ist bei 100 Prozent schmerzfrei und kann voll eingesetzt werden“. Der Star des FC Bayern hatte sich mit Schambeinproblemen durch das Saisonfinale gekämpft. Wird Sané also direkt gegen die Schotten in der Startelf stehen?
Das scheint eher unwahrscheinlich. Sollte Sané aufgestellt werden, wäre das eine große Überraschung, denn Nagelsmann plant zunächst mit Kapitän Ilkay Gündogan als Spielmacher sowie den offensiven Ausnahmetalenten Jamal Musiala und Florian Wirtz. Nagelsmann äußerte sich dazu: „Jamal und Flo sind zwei Weltklassespieler. Ich bin mir nicht ganz sicher, dass beide morgen treffen, aber ich bin mir ganz sicher, dass beide morgen ein gutes Spiel machen“. Mit dieser Aussage gab der Trainer den beiden jungen Spielern indirekt eine Garantie für die Startelf.
Deutschland gegen Schottland: Aufstellungs-Rätsel um Sané – Nagelsmann trifft Neuer-Entscheidung
Erstmeldung vom 12. Juni: München – Die Eröffnungspartie der EM 2024 zwischen Deutschland und Schottland steht kurz bevor. Am Freitag wird in der Allianz Arena in München der Startschuss für das Turnier gegeben. Die Augen sind auf die deutsche Nationalmannschaft gerichtet und die Frage, welche Startelf Bundestrainer Julian Nagelsmann gegen die Schotten aufs Feld schickt. Die Entscheidung für Manuel Neuer als Torhüter ist bereits gefallen, doch es könnte eine überraschende Veränderung in der Offensive geben.
Deutschland gegen Schottland: Nagelsmann fällt Neuer-Entscheidung
Manuel Neuer wird das deutsche Tor hüten. Nagelsmann hat sich schon lange vor der Europameisterschaft für den Bayern-Keeper als Nummer eins entschieden. Trotz einiger Fehler von Neuer, wie zuletzt beim 2:1 gegen Griechenland, gab es hitzige Diskussionen um den 38-jährigen ehemaligen Kapitän der Nationalmannschaft. Es stellte sich die Frage: Was ist nur mit Manuel Neuer los? So katastrophal liefen vier seiner letzten fünf Auftritte. Ersatztorhüter Marc-André ter Stegen wäre bereit.
Nagelsmann versucht jedoch, jede Diskussion um den Torhüterposten im Keim zu ersticken. „Ich lasse keine Diskussion aufkommen“, stellte er klar: „Er hat mein Vertrauen“, so Nagelsmanns Basta im Fall von Manuel Neuer. Sogar von oberster Stelle gab es eine Einmischung in die Neuer-Debatte: DFB-Boss Andreas Rettig ließ mit einer Aussage zu ter Stegen aufhorchen.
Deutschland gegen Schottland: Nagelsmanns Aufstellungs-Rätsel
Nagelsmann wird im Eröffnungsspiel wahrscheinlich nicht viele Änderungen vornehmen. Der Bundestrainer hat deutlich gemacht, dass er auf einen festen Kern setzen möchte. Sprich: Nagelsmann hat seine Startelf für Deutschland gegen Schottland schon im Kopf. Es gibt jedoch noch einige Unklarheiten.
„Es sind 13 Spieler, die für die Startelf infrage kommen. Da passen wir Kleinigkeiten an bezüglich der Gegner. Sie ist nicht in Stein gemeißelt“, erklärte Nagelsmann auf die Frage, ob seine EM-Aufstellung bereits feststehe. Sie werde jedoch „ungefähr so aussehen“ wie gegen Griechenland. Neben dem gesetzten Neuer sind also noch drei Plätze offen: Welches DFB-Startelf-Trio wackelt noch zum EM-Auftakt gegen Schottland?
Deutschland gegen Schottland: Aufstellungs-Rätsel um Sané
Florian Wirtz muss nach zuletzt schwächerer Leistung um seinen Platz fürchten. Ein spektakulärer Tausch mit Leroy Sané kurz vor dem Eröffnungsspiel gegen Schottland zeichnet sich ab. Wirtz, der beste Spieler der vergangenen Bundesliga-Saison, könnte dann auf der Bank landen.
Sané hat seine Schambeinprobleme vorerst überwunden und ist wieder voll einsatzfähig. Gegen Griechenland wurde der Flügeldribbler bereits zur Halbzeit für Wirtz eingewechselt und leitete mit seiner Vorlage zum 1:1 die Wende ein. Ist das ein Hinweis auf das EM-Auftaktspiel gegen die Schotten? Andererseits könnte Nagelsmann auch auf die Joker-Qualitäten des Bayern-Stars setzen.
Deutschland gegen Schottland: Spektakulärer Tausch in der Aufstellung deutet sich an
Neben Kapitän Ilkay Gündogan und Sanés Vereinskollege Jamal Musiala sind auch Toni Kroos und Robert Andrich gesetzt. Nagelsmann könnte jedoch eine Änderung im Sturmzentrum vornehmen.
Kai Havertz erzielte gegen die Griechen den Ausgleich und durfte durchspielen. Allerdings sorgte Mittelstürmer Niclas Füllkrug nach seiner Einwechslung in der 69. Minute für viel Bewegung im Strafraum, während Havertz dahinter als Zehner agierte. Füllkrugs Kopfballstärke könnte gegen die Schotten sehr wertvoll sein. „Ich glaube, so ein ‚Fülle‘ hätte uns heute noch gutgetan für die Flanken, mit seiner Wucht und Kopfballstärke“, hatte Nagelsmann nach dem offensiv schwachen 0:0 gegen die Ukraine bereits erklärt.
Die voraussichtliche Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland:
Neuer – Kimmich, Rüdiger, Tah, Mittelstädt – Andrich, Kroos – Musiala, Gündogan, Wirtz (Sané) – Havertz (Füllkrug)
Deutschland gegen Schottland: Wirbelt Nagelsmann die Abwehr durcheinander?
Nagelsmann wird die Viererkette in der Abwehr zum EM-Start wahrscheinlich nicht mehr durcheinanderwirbeln. Das Innenverteidiger-Duo Antonio Rüdiger und Jonathan Tah sowie Rechtsverteidiger Joshua Kimmich sind gesetzt.
David Raum, der zuletzt angeschlagen war, bekam auf der linken Seite Spielpraxis und wurde zur Pause gegen Griechenland für Maximilian Mittelstädt eingewechselt. Der Bundestrainer zählt den Stuttgarter jedoch zu den besten Linksverteidigern Europas. Allerdings traf den DFB-Star eine Nagelsmann-Aussage auf einer PK unvorbereitet: „Ich war schockiert“. (ck)
