Manuel Neuer verlängert beim FC Bayern: Was macht jetzt Alexander Nübel? Berater reagiert

Manuel Neuer und der FC Bayern München: Der Kapitän verlängerte seinen Vertrag. Böse Überraschung für Alexander Nübel? Sein Berater reagiert gelassen.

  • Der FC Bayern München* und Manuel Neuer arbeiteten lange an einer Vertragsverlängerung 
  • Der Keeper bindet sich zwei weitere Jahre an den Rekordmeister
  • Was bleibt nun Alexander Nübel übrig, der im Sommer an die Säbener Straße wechselt? Sein Berater reagiert

Update vom 23. Mai, 22.42 Uhr: Manuel Neuer ist aktuell Kapitän beim FCB. Doch wer wird sein Nachfolger? Für uns gibt es dahingendend nur einen möglichen Kandidaten.

Update vom 23. Mai, 13.58 Uhr: Momentan läuft viel gegen Alexander Nübel. Bei Schalke 04 wurde er auf die Bank verbannt, und auch in München wird sich an seiner Reservisten-Rolle höchstwahrscheinlich lange nichts ändern. 

Platzhirsch Manuel Neuer verlängerte seinen Vertrag und bekam wohl noch weitere Jahre als Stammtorhüter in Aussicht gestellt. Für Nübel dürfte es ein schier aussichtsloses Unterfangen werden, sich in naher Zukunft am Kapitän des FC Bayern vorbeizudrängen.

FC Bayern: Manuel Neuer verlängert Vetrag - Berater von Alexander Nübel reagiert gelassen 

Was sagt der aufstrebende Keeper also nun dazu, dass ihm sein großer Konkurrent noch lange erhalten bleiben wird? Für ihn war das keine Überraschung, verrät Nübel-Berater Stefan Backs bei Sport1. 

„Der FC Bayern hat uns gegenüber nie einen Hehl daraus gemacht, dass man den Vertrag mit Manuel Neuer verlängern möchte“, reagiert er gelassen auf die Unterschrift, „wir waren über diesen Schritt von Anfang an informiert.“

Sein Klient scheint keine große Eile zu haben, wieder als Nummer eins eines Klubs zwischen die Bundesliga-Pfosten zurückzukehren. Backs wehrt sich gegen Anschuldigungen, ihn in der Causa FC Bayern schlecht beraten zu haben. In spätestens drei Jahren möchte sich Alexander Nübel dann zur ersten Wahl beim deutschen Rekordmeister gemausert haben.

Manuel Neuer verlängert beim FC Bayern - Bosse sollen ihm Signal gesendet haben, das für Aufsehen sorgt

Update vom 21. Mai, 18.10 Uhr: Manuel Neuer hat seinen Vertrag beim FC Bayern verlängert: Der Kapitän bleibt bis 2023 an Bord. Doch wie sieht die Lage in drei Jahren aus? Offenbar könnte der deutsche Nationalkeeper auch über 2023 hinaus das Trikot des FCB tragen.

Nach Informationen der Bild (Artikel hinter Bezahlschranke) haben die Klubbosse dem mehrmaligen Welttorhüter signalisiert, auch hinsichtlich einer weiteren Vertragsverlängerung offen zu sein - vorausgesetzt Neuer bringt auch im hohen Torwartalter noch Top-Leistungen.

Dass dies keineswegs utopisch ist, beweisen einige prominente Keeper-Kollegen. So gewann Edwin van der Sar zum Beipiel mit 37 Jahren noch die Champions League mit Manchester United, Gigi Buffon denkt mit 42 immer noch nicht ans Aufhören und dann wäre da ja auch noch ein gewisser Oliver Kahn. Der frühere Weltklasse-Keeper beendete seine Karriere einst mit 38 Jahren. In seiner Abschieds-Saison kassierte Kahn nur 18 Gegentore. Der heute 50-Jährige weiß also um die Leistungsfähigkeit älterer Torhüter. 

„Generell können Torhüter, wie ich ja selbst gezeigt habe, natürlich bis ins hohe Alter spielen“, sagte Kahn vor einigen Wochen der SportBild. 2023 wäre Neuer 37 Jahre alt - und damit immer noch gut genug für den Platz im Tor des FCB? Beantworten die Klubbosse diese Frage mit einem Ja, könnte Neuer auch über 2023 hinaus bei den Münchnern unter Vertrag stehen.

FC Bayern: Verlängerung mit Neuer fix! Das sind nun die Optionen für Alexander Nübel

Update vom 21. Mai, 9.12 Uhr: Manuel Neuer hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2023 verlängert. Also geht der Torwart davon aus, auch als Stammkraft drei weitere Jahre zwischen den Pfosten zu stehen. Damit hat sicherlich - sollte seine Form so bleiben - niemand ein Problem beim FC Bayern. Außer Alexander Nübel, der im Sommer ablösefrei an die Säbener Straße wechselt.

Der aktuelle Schalker müsste sich wohl drei Jahre hinten anstellen, was eine lange Zeit für einen Torhüter ist. Welche Optionen hat Nübel nun? Wir haben drei Möglichkeiten aufgelistet:

1. Hinter Manuel Neuer und mit Manuel Neuer lernen. Nübel kann sich im Training mit einem der besten Keeper der Welt täglich verbessern. Nachteil: Spielpraxis hilft am ehesten für einen rasanten Leistungsanstieg. 2023 ist Nübel dann 26 Jahre alt. 

2. Nübel wechselt zum FC Bayern, bleibt aber auf Leihbasis der Säbener Straße fern. Innerhalb der Bundesliga gäbe es vakante Torhüter-Ausschreibungen. Beim FC Augsburg sind sie nicht so ganz glücklich mit ihren Schlüssmännern, bei Union Berlin geht Stammkraft Rafael Gikiewicz und bei Fortuna Düsseldorf ist aktuell Florian Kastenmeier nach der Verletzung von Zackary Steffen zwischen die Pfosten gerückt. Ein offizielles Interesse oder gar die Möglichkeit, verliehen zu werden, steht in den Sternen. Ein Auslandsaufenthalt wäre ebenso eine Möglichkeit. Eine Rückkehr nach Gelsenkirchen scheint ausgeschlossen. Der Keeper ist bei den Fans (auch wenn aktuell Geisterspiel stattfinden) in Ungnade gefallen. Ralf Fährmann kehrt zudem zurück. 

3. Die dritte Option ist die unwahrscheinlichste, aber immer noch eine Variante. Nübel muss mit der perfiden Hoffnung nach München reisen, dass Neuers Mittelfuß wieder Probleme macht und der Nachwuchsmann von Verletzungen des Altmeisters profiitert. Denn: Ob sich Nübel im Training aufgrund von Leistungen durchsetzt, ist wegen Neuers Historie wohl die unwahrscheinlichste Option. 

Manuel Neuer verlängert beim FC Bayern - Keeper erklärt ganz offen die Probleme

Update vom 20. Mai, 15.15 Uhr: Jetzt ist es offiziell! Manuel Neuer verlängert seinen 2021 auslaufenden Vertrag beim FC Bayern bis 2023. Das teile der Rekordmeister am Mittwochmittag mit. 

Angeblich hatte Neuer einen noch längerfristigen Vertrag gefordert, so war von einem neuen Fünfjahresvertrag die Rede. Allerdings schien dies utopisch. Nun einigte man sich auf einen neuen Zweijahresvertrag, an dessen Ende Neuer 37 Jahre alt sein wird. Damit zeigten sich alle Beteiligten offenbar sehr zufrieden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

„Der FC Bayern ist sehr glücklich und zufrieden, dass Manuel seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 verlängert hat“, erklärt Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München. „Manuel ist der beste Torhüter der Welt und unser Kapitän.“

Oliver Kahn, Vorstand des FC Bayern: „Ich kann mich sehr gut in die Situation, in der sich Manuel befindet, hineinversetzen. Wir haben verstanden, in welche Richtung Manuel in dieser Phase seiner Karriere denkt und was für ihn wichtig ist. Mit seiner Vertragsverlängerung hat er ein starkes Signal gesetzt.“

„In den Wochen des Shutdowns als Folge der Corona-Pandemie wollte ich keine Entscheidung treffen, weil niemand wusste, ob, wann und wie es mit dem Bundesliga-Fußball überhaupt weitergeht“, sagt Manuel Neuer. „Zudem war mir wichtig, weiterhin auch mit unserem Torwart-Trainer Toni Tapalovic* arbeiten zu können. Da dies nun geklärt ist, sehe ich mit großem Optimismus in die Zukunft. Ich fühle mich in Bayern sehr wohl und heimisch. Der FC Bayern ist und bleibt eine der europäischen Top-Adressen des Fußballs“, so der Kapitän des FC Bayern. Sportdirektor Hasan Salihamidzic: „Die Vertragsverlängerung ist ein wichtiges Zeichen, für den FC Bayern wie auch für Manuel. Gemeinsam haben wir eine Win-Win-Situation geschaffen. Das ist es, was Manuel und uns ganz wichtig war. Manuel steht für den kontinuierlichen Erfolg des FC Bayern, für Verantwortung und Weltklasse. Ich bin froh über unsere weitere Zusammenarbeit.“

Manuel Neuer kam im Sommer 2011 zum FC Bayern und wurde seither viermal als Welttorhüter ausgezeichnet. 2014 wurde er zu „Europas Sportler des Jahres“ gewählt. Mit dem FC Bayern gewann er bisher sieben deutsche Meisterschaften, fünf Mal den DFB-Pokal, 2013 – im Triple Jahr – die Champions League und auch die Klub-WM. Mit der Nationalmannschaft wurde er 2014 Weltmeister.

Update vom 20. Mai, 11.23 Uhr: Am vergangenen Wochenende äußerten sich sowohl Manuel Neuer als auch Karl-Heinz Rummenigge zu der möglichen Vertragsverlängerung des FCB-Keepers. Während sich Neuer nicht in die Karten schauen lasen wollte, zeigte sich der FCB-Boss „vorsichtig optimistisch“. 

Offenbar ist dieser vorischtige Optimismus auch angebracht. Denn laut Sport Bild seien zwischen dem FCB-Kapitän und den Verhandlungsführern um Oliver Kahn und Hasan Saliahamidzic nur noch Kleinigkeiten zu klären. Ob vielleicht schon am kommenden Wochenende, wenn der FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt spielt, eine Vertragsverlängerung offiziell bekannt gegeben wird? 

Manuel Neuer und der FC Bayern: Rummenigge mit Hammer-Statement - Vertragsverlängerung bald fix?

Update vom 19. Mai: Wie plant der FC Bayern seine Zukunft? Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich zuletzt zuversichtlich, dass es bald zu einer Einigung in Sachen Vertragsverlängerung kommen könnte (siehe Update vom 17. Mai). 

Währenddessen gibt es beim FCB neue Entwicklungen zu Philippe Coutinho und Leroy Sané. Und Gladbachs Nico Elvedi soll offenbar im Fokus stehen

Update vom 17. Mai: Vor der Partie des FC Bayern bei Union Berlin am Sonntag, hat sich Karl-Heinz Rummenigge eindeutig zu der Zukunft von Manuel Neuer geäußert. Der FCB-Boss, der vor dem Spiel bei Sky zugeschaltet war, geht dabei klar von einer Vertragsverlängerung des Keepers aus. 

„Ich bin vorsichtig optimistisch, dass Manuel zeitnah das Angebot des FC Bayern annimmt“, sagte Rummenigge am Sonntagabend und fügte an: „Manuel Neuer weiß, was er am FC Bayern hat und der FC Bayern weiß, was er an Manuel Neuer hat. Deshalb ist es eine Ehe, die auch in Zukunft Bestand haben wird.“ 

Der Vertrag des Kapitäns läuft 2021 aus. In den vergangenen Wochen gab es zwischen dem 34-Jährigen und dem FC Bayern zunächst keine Einigung, zudem war Neuer sauer, das vermeintliche Internas aus den Verhandlungen an die Öffentlichkeit kamen. 

Nun scheint eine Vertragsverlängerung doch absehbar.

Update vom 13. Mai: Am Sonntag kehrt für den FC Bayern der Ligaaltag zürück. 70 Tage nach dem letzten Bundesligaspiel (2:0 gegen den FC Augsburg) sind die Münchner bei Union Berlin zu Gast. Bayern-Keeper Manuel Neuer scheint darauf vorbereitet zu sein. Zusammen mit Sky-Kommentator Wolff Fuss sprach der Nationalkeeper in einem Instagram-Live-Chat* und wirkte dabei entspannt und fokussiert.

Die Diskussionen um den Neustart der Liga könne Neuer nachvollziehen, wie er erklärte: „Wir versuchen uns auf unseren Job zu konzentrieren, aber verstehen natürlich auch die Kritik daran.“ Der 34-Jährige begründete die Wiederaufnahme des Spielbetriebs letztlich auch mit den für die Klubs finanziellen Folgen der Krise*.  

Neuer, der mit dem FC Bayern in seiner Karriere bereits ein Geisterspiel in Moskau absolvierte, erwartet für Sonntag eine ungewöhnliche Stimmung und stellte klar. „Wir freuen uns natürlich, dass wir spielen können, aber die Umstände würden wir uns anders wünschen.“

Durch die ausbleibende Kulisse wird nahezu jedes Wort im Stadion zu hören sein - für den gebürtigen Gelsenkirchener nicht zwingend ein Nachteil: „Man hört ja auch das, was der Gegner sagt. Das kann man vielleicht als Vorteil nutzen.“ Gleichzeitig wird man natürlich auch die Worte der Bayern-Profis vernehmen können. Dabei wird laut Neuer ein Spieler der Roten besonders zu hören sein - Thomas Müller.  „Der spricht ja mit dem ganzen Körper.“

FC Bayern: Verlängert Manuel Neuer in München? Keeper spricht auf Instagram

Der mehrmalige Welttorhüter sprach auch über das Skandal-Video von Salomon Kalou, was der Bundesliga großen Schaden zugefügt hat: „Das war eher suboptimal für uns und hat uns Profifußballer natürlich sehr geärgert. Ich hatte da auch gewisse Bedenken, dass das alles so weiter gehen kann. Kurz danach standen ja die Entscheidungen für den Neustart an.“ 

Letztlich gab es aber grünes Licht von Seiten DFL und Politik*, sodass nun wieder das Titelrennen beginnt. Dahingehend hatte der Kapitän noch eine Kampfansage in Richtung Bundesliga parat: „Wir sind super vorbereitet und haben die Zeit genutzt.“

Fuss wollte Neuer während des Live-Videos auch Neuigkeiten in puncto möglicher Vertragsverlängerung entlocken, doch der Routinier winkte schnell ab und gab schmunzelt zu Protokoll: „Da wird bis Sonntag nichts passieren.“

Derweil gibt es Aufregung in London. Tottenhams Dele Alli ist mit einem Messer attackiert worden.

FC Bayern: Manuel Neuer vor Abschied? Chef-Ansage schafft jetzt Klarheit

Update vom 4. Mai: Wie ist es um die Zukunft von Bayern-Kapitän Manuel Neuer bestellt? Eine Unterschrift unter einen neuen Vertrag steht noch aus, auch bei David Alaba und Thiago wird noch verhandelt. Letzterer gab nun aber ein positives Signal - und auch bei Neuer und Alaba scheint es nicht mehr lange zu dauern. 

Bayern-Präsident Herbert Hainer sagte dem kicker: „Ich bin zuversichtlich, dass wir mit allen drei in absehbarer Zeit verlängern können.“ Es bestehe kein Druck, „aber wir wollen natürlich so früh wie möglich Klarheit für den Klub und die Spieler“. Die Verträge des Trios laufen jeweils im Sommer des kommenden Jahres aus.

Die Frage, ob einer von ihnen bereits dieses Jahr abgegeben werden könne, um noch eine Ablöse zu erzielen, habe sich der FC Bayern nicht gestellt, betonte Hainer. „Warum sollten sie gehen? Sie spielen in einer der besten Mannschaften der Welt und in einem der bestgeführten, wenn nicht dem bestgeführten Klub der Welt.“

Lesen Sie auch: Nina Neuer meldet sich zurück - aber ein Detail bei neuen Fotos wirft große Fragen auf

Selbigem möchte sich Timo Werner offenbar nicht anschließen - oder gibt es für den FC Bayern doch noch Hoffnung? Hainer hatte sich bei Neuer, Thiago und Alaba klar positioniert - und möglicherweise gleichzeitig einen Abschied von gleich vier Spielern angedeutet. Während die Bundesliga weiter auf einen Neustart hofft, hat sich FCB-Legende Jupp Heynckes überraschend deutlich zu Leroy Sané geäußert.

Ob die Bundesliga so schnell wieder spielen kann? Nach dem Skandal-Video von Hertha-Profi Salomon Kalou scheinen die Chancen nicht unbedingt gestiegen zu sein. Auf tz.de* finden Sie einen Kommentar zur aktuellen Lage - mit einer drastischen Forderung.

Manuel Neuer: Präsident Herbert Hainer spricht über Gehaltsforderungen

Update vom 03. Mai: Nach Vorgänger Uli Hoeneß hat sich nun auch der neue Präsident des FC Bayern, Herbert Hainer, zur Personalie Manuel Neuer geäußert.

Der 34-jährige Weltmeister war wegen angeblich exorbitanter Gehaltsforderungen in die Kritik geraten. 

Neuer, der Raffzahn? „Das sehe ich bei Manuel nicht, ich habe ihn nie so erlebt. Und ich glaube nicht, dass es vermessen ist, wenn jemand seine Vorstellung vorträgt", meinte Hainer im Gespräch mit dem Kicker.

Auch sieht der ehemalige Adidas-Boss keinen Image-Schaden bei seinem Torhüter: „Sollte Manuel dieses Gefühl gehabt haben, kann ich nur betonen, dass aus der Klubführung keiner beabsichtigt hat, ihn zu beschädigen. Wir wollen ihn weiter an uns binden.“

FC Bayern: Hoeneß lobt Nübel-Transfer als „Glanztat von Salihamidzic“

Update vom 27. April: Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat sich für eine Vertragsverlängerung mit Kapitän Manuel Neuer ausgesprochen und den Transfer von Alexander Nübel zum FC Bayern München gelobt. 

„Ich würde es sehr begrüßen und mich sehr freuen, wenn Manuel Neuer die nächsten Jahre beim FC Bayern bleiben würde, weil er nach wie vor der beste Torwart der Welt ist“, sagte Hoeneß dem Kicker. Das ist insofern interessant, als dass erst kürzlich ein britisches Fachmagazin Neuer nicht mal mehr als besten Torhüter der Bundesliga einschätzt (siehe unten).

Auch was den Transfer des potenziellen Rivalen vom krisengebeutelten FC Schalke 04* betrifft, äußert sich der Vorgänger des jetzigen Amtsinhabers Herbert Hainer: „Genauso bin ich der Meinung, dass die Verpflichtung von Alexander Nübel zu hundert Prozent richtig ist und eine Glanztat von (Sportdirektor) Hasan Salihamidzic* war.“

Eine ähnliche Situation wie Neuer beim FCB erlebt derzeit Marc-André ter Stegen beim FC Barcelona. Zahlreiche Topklubs verfolgen die Situation aufmerksam.

Verlängert Manuel Neuer beim FC Bayern? Salihamidzic gibt klare Einschätzung: „Manuel weiß, dass ...“

Update vom 26. April, 10.55 Uhr: Bayern Münchens Sportdirektor Hasan Salihamidzic rechnet mit einer Vertragsverlängerung mit Nationaltorhüter Manuel Neuer. „Ich bin Optimist, also hoffe ich, dass wir den Vertrag mit Manuel verlängern können“, sagte Salihamidzic der „Welt am Sonntag“. Die jüngsten Unstimmigkeiten zwischen Neuer und dem deutschen Fußball-Rekordmeister habe man „intern geklärt“, so Salihamidzic.

„Manuel weiß, dass wir ihn sehr schätzen. Ich habe mit Oliver Kahn gespielt. Ich weiß, wie gut ein Weltklasse-Torwart einer Mannschaft tut. Manuel ist ein Weltklasse-Torwart. Er genießt in unserem Klub große Wertschätzung“, sagte Salihamidzic. 

Manuel Neuer: Trainer-Legende Hitzfeld für Verlängerung

Update vom 24. April, 22.18 Uhr: Ottmar Hitzfeld spricht sich für die Vertragsverlängerung mit Manuel Neuer aus. Bei Sky Sport sagte der ehemalige Bayern-Trainer: „Manuel Neuer ist für mich heute immer noch der beste Torwart der Welt. Ich wünsche mir, dass man eine Lösung findet, die für alle gut passt und er länger im Bayern-Tor steht. Er ist ja auch ein guter Typ, Kapitän, Anführer.“

Bleibt Manuel Neuer beim FC Bayern? Keeper wünscht sich Laufzeit bis 2024

Update vom 24. April, 10.45 Uhr: Fordert Manuel Neuer* tatsächlich 20 Millionen Euro jährlich vom FC Bayern München? Wohl kein Thema polarisiert Fußball-Deutschland in der fußballfreien Zeit mehr.

Berichten der Bild und der Sport Bild zufolge soll der Weltmeister zudem eine Vertragsverlängerung über fünf Jahre gefordert haben - und das mit 34. 

Wie Sport1 nun berichtet, soll sich Neuer tatsächlich eine Laufzeit bis 2024 wünschen. Und die Bayern ihm für diesen Dreijahresvertrag zwölf Millionen Euro jährlich bieten. 

Kommen beide Parteien zusammen? Zuletzt waren die Verhandlungen über einen neuen Kontrakt ins Stocken geraten. Es gab zudem Missverständnisse, weil Interna an die Öffentlichkeit gelangten. 

Bleibt Manuel Neuer beim FC Bayern? Gegenseitiges Lob mit Hansi Flick

Update vom 24. April, 10 Uhr: Manuel Neuer und Trainer Hansi Flick haben inmitten der Corona-Krise beim FC Bayern eindrucksvoll bewiesen, wie gegenseitige Wertschätzung funktioniert.

„Manuel Neuer ist eindeutig unsere Nummer 1, daran wird sich auch in der kommenden Saison nichts ändern“, erklärte der Bayern-Coach dem Kicker (Donnerstagsausgabe).

Neuer wiederum schilderte im Leadership-Talk der DFB-Akademie, dass Flick „sehr direkt, offen und ehrlich“ sei. „Er ist ein sehr sympathischer Typ, dem man alles sagen kann und der auch selbst alles offen sagt. Er kann auch mal bestimmend etwas sagen. Er ist eine freundliche, nette und zugleich autoritäre Persönlichkeit“, meinte der 34-jährige Nationaltorwart.

Der Bayern-Kapitän lobte insbesondere die Spielweise unter dem Nachfolger von Niko Kovac: „Er hat von Anfang an mit uns sehr mutig und offensiv gespielt. Das liegt uns natürlich. Wir sind eine sehr dominante Mannschaft, die das Zepter gerne in die Hand nehmen möchte. Das hat uns von Anfang an zugesagt.“

FC Bayern: Berufliche Zukunft von Manuel Neuer weiter ungeklärt

Update vom 22. April: Die Zukunft von Manuel Neuer ist bislang noch nicht geklärt. Fakt ist, dass sein Vertrag beim FC Bayern 2021 ausläuft. Verlässt der Kapitän daher im Sommer den Verein? „Die Rechnung stimmt, sie sagt aber auch aus: Beide Parteien haben noch über ein Jahr Zeit, sich anzunähern und sich zu einigen“, äußert sich Thomas Müller nun in der Sport Bild über die Gemengelage.

Der 30-Jährige hatte vor wenigen Wochen seinen Vertrag an der Säbener Straße verlängert. Fühlt sich Neuer dadurch vielleicht unter Druck gesetzt? „Tut er das?“, fragt Müller und gibt zu, sich kürzlich mit Neuer über ihre Zukunft unterhalten zu haben: „Wir haben uns im Vorfeld unserer Verhandlungen auch mal darüber unterhalten, und ich hatte nicht das Gefühl, dass sich Manuel durch meine Verlängerung unter Druck gesetzt fühlt.“

Wenn es nach Müller geht, soll Neuer beim FC Bayern bleiben. „Mein Wunsch wäre es, dass diese Verlängerung am Ende gelingt“, so der Offensivspieler: „Manu (Neuer; d. Red.) darf sehr gerne mein Kapitän bis zu meinem Karriereende bleiben.“

Auch Hansi Flick hat sich nun erstmals zu den Torhütern geäußert und über ein Thema gesprochen, dass bei den Bayern „noch extremer als woanders“ abläuft.

FC Bayern: Zoff um Neuer - Matthäus teilt aus: „War nicht clever“

Update vom 21. April: Der Vertrags-Zoff beim FC Bayern schlägt weiter hohe Wellen und ruft die nächsten Reaktionen hervor. Jetzt hat sich auch FCB-Legende und Sky-Kolumnist Lothar Matthäus zu Neuer geäußert und Stellung bezogen. 

Neuers Schritt in die Öffentlichkeit sei nicht gut gewesen - das könne er aus eigener Erfahrung sagen: „Es war in meinen Augen nicht clever, das Thema durch öffentliche Aussagen größer zu machen, als es schon ist. Das hätten sie sich sparen können und es stattdessen intern - so wie es sie sich ja auch wünschen - ansprechen und klären können. So wurde nur noch mehr Öl ins Feuer gegossen.“

Manuel Neuer: Gehaltsforderungen sind laut Matthäus legitim

Auch Matthäus hätte sich als Spieler ungerecht behandelt gefühlt und anschließend den Weg zu den Medien gewählt. „Das war im Nachhinein selten der richtige Weg.“ Dass sich die Neuer-Seite enttäuscht über den FCB zeigt, sei zwar nachvollziehbar, es gehöre laut Matthäus aber auch einfach zum Geschäft. 

Außerdem sei es für den 59-Jährigen legitim, dass Neuer so viel Geld verlange. Die Verhandlungen hätten schon vor der Corona-Krise begonnen und Neuer zeige weltklasse Leistungen. Daher müsse er, wie schon Robert Lewandowski, entsprechend entlohnt werden. „Der eine trifft vorne wie er will, der andere hält hinten so gut wie alles. Es ist sein gutes Recht, so gut wie möglich für seine tollen Leistungen bezahlt zu werden.“

Lothar Matthäus: „Neuer sollte sich wertgeschätzt fühlen“

Einzig das Thema „fehlende Wertschätzung“ dürfe der Keeper nicht aufmachen. „Es gab auch ein paar Monate in der Vergangenheit, in denen er sich den einen oder anderen überflüssigen Ball ins Netz gelegt hat und wehe, jemand hat ihn öffentlich kritisiert. Die Antwort der Bosse ließ nicht lange auf sich warten.“ 

Der FC Bayern agiere abseits des Platzes sehr fair und sportlich. Spielern, die durch Verletzungen oder ähnliche Vorfälle in Not geraten, werde immer geholfen. 

Trotz aller Umstände glaubt und hofft der deutsche Rekordnationalspieler, dass die Vertragsverlängerung noch zu Stande kommt. Es wäre schließlich eine Win-Win-Situation. „Er ist Bayerns und Deutschlands Kapitän. Und wenn der Vertrag um drei Jahre verlängert werden sollte und er dabei bestens verdient, dann sollte das für alle in Ordnung sein.“

„Maulwurf-Zoff“ um Manuel Neuer: Karl-Heinz Rummenigge reagiert auf die Anschuldigungen des Keepers

Update vom 20. April: Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hat sich ebenfalls zur Kritik von Manuel Neuer geäußert. Der 64-Jährige hält sich jedoch bedeckt. "Er hat ja gestern erst das Interview gegeben, wir konnten ja nicht so schnell darauf reagieren", sagte er gegenüber der Bild. 

Stattdessen nutzt er die Möglichkeit, um den Nationalspieler in höchsten Tönen zu loben: "Wir haben den weltbesten Torhüter im Tor stehen, mit dem wir alles gewonnen haben.“ 

Zwar verlaufen die Verhandlungen zäh, dennoch ist Rummenigge zuversichtlich. „Ich bin überzeugt, dass wir bei einem Spieler wie Manuel Neuer am Ende des Tages auch eine für beide Seiten glückliche Lösung finden werden“, sagte Rummenigge. Ob Alexander Nübel das so gerne hört? 

Mega-Zoff um Neuer? Matthäus reagiert mit Unverständnis und hat Lösungsvorschlag

Update vom 20. April: Lothar Matthäus sieht in den Dissonanzen bei den Vertragsverhandlungen zwischen Manuel Neuer und dem FC Bayern München kein allzu großes Problem. Sky Sport News HD sagte der ehemalige Nationalspieler und Bayern-Profi: „Man hat Vertrauen aufgebaut in diesen neun oder zehn Jahren, wo Manuel Neuer jetzt beim FC Bayern ist. Das ist eine Sache von zehn Minuten, die man aus der Welt räumen kann, ich verstehe das nicht.“

Er habe früher Franz Beckenbauer die Hand gegeben, erinnerte sich der der 59-Jährige an seine Zeiten beim FC Bayern. „Wir hatten eigentlich gar keine Vertragsverhandlungen und schon war wieder ein Zwei-Jahres-Vertrag, im Grunde mit Handshake, wieder unterschrieben“, betonte Matthäus. „Es ist alles kompliziert geworden. Natürlich, Manuel denkt an seinen letzten Vertrag, alles in Ordnung. Aber ob Manuel jetzt eine Millionen mehr oder weniger verdient, ich glaube, das macht sein Leben auch nicht schlechter.“

Neuer wird in Sachen Verlängerung deutlich: „Kenne ich so nicht beim FC Bayern“

Update vom 18. April: Manuel Neuer sorgte in jüngster Vergangenheit für ordentlich Gesprächsstoff. Die mögliche Vertragsverlängerung des Bayern-Kapitäns ist Top-Thema in München. Weil der 34-Jährige aktuell für seine vermeintlichen Vertragsvorstellungen kritisiert wird*, meldet er sich nun zusammen mit seinem Berater, Thomas Kroth, öffentlich zu Wort.

Im Interview mit Bild am Sonntag sprechen die beiden über den Umgang mit Neuer in der aktuellen Situation. Kroth schiebt dem Gespräch voraus: „Zu laufenden Vertragsverhandlungen sagen wir normalerweise nie etwas (...), aber aktuell haben wir den Eindruck, dass da öffentlich ein Bild von Manuel entsteht, das einfach falsch ist.“

Nach diesem Image würde Neuer „den Klub in der Corona-Krise mit Forderungen konfrontieren.“ Den Zeitpunkt der Verhandlungen begründet Kroth mit der nun geklärten Trainerfrage, die für den Kapitän große Bedeutung gehabt hätte. Die Vertragsverlängerung mit Hansi Flick* bewertet Neuer als ein klares Signal, dass auch er beim FCB bleiben möchte. 

Der deutsche Rekordmeister möchte mit dem Ex-Schalker zwingend verlängern, eine Einigung blieb bislang wohl nur wegen der Vertragslaufzeit aus. Über diese sind sich beide uneins. Dem Vernehmen nach fordert die Neuer-Seite fünf Jahre, während der FCB nur zu einem Kontrakt über drei Jahre bereit sein soll. Der Berater betont diesbezüglich, dass „wir in den Gesprächen, die ich mit Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn* geführt habe, immer flexibel waren, was die Laufzeit betrifft.“

FC Bayern: Neuer wird deutlich: „Das ärgert mich. Das kenne ich so nicht beim FCB“

So oder so, in fünf Jahren wäre Neuer 39 Jahre alt. Seinen zukünftigen Gesundheitszustand kenne er freilich nicht, betont jedoch: „Ich möchte so lange spielen, wie ich fit bin. Aber vor allem möchte ich Vertrauen spüren, das ist mir das Wichtigste.“ Vertrauen, das nun einen Riss bekommen hat?

Neuer wird zurzeit auch über seinen wohl zu großen Gehaltsforderungen kritisiert. In der aktuellen Situation gehe es dem gebürtigen Gelsenkirchener jedoch vor allem um „Wertschätzung“ und „nicht darum, die Nummer 1 der Gehaltsliste zu werden“, wie Kroth betont.

Diese Wertschätzung spüre Neuer zwar grundsätzlich, kritisiert jedoch, dass aktuell vermehrt interne Gespräche nach außen dringen: „Das ärgert mich. Das kenne ich so nicht beim FC Bayern.“ Wenn jetzt „Sachen offenbar gezielt nach außen getragen werden, ist das auch etwas, das den Bereich Wertschätzung betrifft.“

Wie bewerten Sie die ganze Situation um die mögliche Vertragsverlängerung des Weltmeisters von 2014. Stimmen Sie ab.

Während einige Fans Kritik an Manuel Neuer äußern, sorgt Jens Lehmann für einen größeren und berechtigteren Aufschrei. Was der Ex-Keeper im Sport1-Doppelpass zu sagen hatte, kam einer Verschwörungstheorie gefährlich nahe.

FC Bayern: Neuer-Zukunft? Hamann spricht über weiteren Torhüter-Transfer

Update vom 17. April: Die Personalie Manuel Neuer beschäftigt die Fans des FC Bayern München weiter. Bleibt er? Wenn ja, wie lange? Und für welches Gehalt? Oder verlässt er den Rekordmeister doch noch?

Sky-Experte Dietmar Hamann hat sich nun klar positioniert und dem FC Bayern davon abgeraten, Neuers Vertrag - wie gefordert - gleich um vier Jahre zu verlängern. „Neuer ist einer der besten Torhüter der Welt, wenn nicht der beste, und jetzt muss der Verein schauen, ob er das machen will. Ich wäre auch vorsichtig, jetzt um vier Jahre zu verlängern, auch wenn ein Torwart länger spielen kann“, sagte der 59-fache DFB-Spieler im Sky-Interview über den 34-Jährigen.

Manuel Neuer: Rentenvertrag beim FC Bayern? Dietmar Hamann hat klare Meinung

Andererseits würde er „einem Spieler nie vorwerfen, dass er zu viel Geld verlangt. Das bekommt aber in der Situation, in der wir uns momentan befinden, eine andere Bedeutung und Wertigkeit“, räumte Hamann ein, der zwischen 1992 und 1998 selbst für den FC Bayern spielte. Unterdessen hält ein Fachportal den Ex-Schalker nicht mehr für den besten Torhüter der Bundesliga.

„Weil sie Alexander Nübel vielleicht etwas vorschnell verpflichtet haben“, hätten sich die Bayern aber selbst in diese Position gebracht. „Man hört, ihm seien sogar Spiele versprochen worden. Wenn Neuer jetzt sagen sollte: 'Wenn wir nicht verlängern, dann gehe ich im Sommer', was unwahrscheinlich ist, aber dann stünden die Bayern möglicherweise vor dem Problem, dass sie noch einen Torwart holen müssen“, sagte Hamann. Deswegen sei Neuer jetzt in einer sehr starken Position, und die versuche er auszunutzen, unterstrich Hamann.

Sind die Bayern bei potenziellen Neuzugängen auch in einer starken Position? Es gibt Gerüchte um einen Bundesliga-Star, der offenbar auf dem Wunschzettel des FCB steht. Währenddessen möchte der FC Bayern auch mit David Alaba verlängern, doch die Gespräche ruhen im Moment - wegen Lewandowski-Berater Zahavi.

Verlässt Manuel Neuer den FC Bayern? FCB-Legende wettert: „Glaube nicht, dass sie so dumm sind...“

Update vom 15. April: Der Vertragspoker und die Gehaltsfrage zwischen Manuel Neuer und dem FC Bayern * - auch unter FCB-Fans und Twitter-Usern polarisiert dieses Thema. Und der Weltmeister kommt bei so manchen Meinungsäußerungen nicht gerade gut weg.

FC Bayern: Sepp Maier glaubt fest an Verbleib von Manuel Neuer

Update vom 15. April: Es könnte das große Thema im Sommer an der Säbener Straße werden. Die Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Bayern mit Kapitän und Keeper Manuel Neuer. Aktuell scheinen die Fronten nämlich ziemlich verhärtet, eine Einigung alles andere als in Sicht.

Sollte der Nationalkeeper die Münchner daher im Sommer verlassen, wäre das eine großer Fehler, wie eine FCB-Legende nun feststellt. Der Rekordmeister würde einen Abgang Neuers „in den nächsten Jahren ganz schön bereuen“, behauptet Sepp Maier in einem Interview mit der Abendzeitung: „Ich glaube nicht, dass sie so dumm sind und den Neuer gehen lassen.“

Für Ex-Bayern-Keeper Maier gibt es „momentan keinen Besseren als Neuer auf der Welt, und es wird auch in den nächsten fünf Jahren keinen geben“, so der 76-Jährige, der dem inzwischen 34-jährige Neuer auch in Zukunft noch einiges zutraut: „Warum sollte Neuer nicht auch noch fünf Jahre auf Topniveau spielen? Der ist doch fit, der Junge.“

FC Bayern: Manuel Neuer vor Abschied? Vertragsverhandlungen stocken

Update vom 14. April: Es gibt weitere Details zur angeblich wachsenden Diskrepanz zwischen Manuel Neuer und dem FC Bayern München. Wie der kicker berichtet, ist die Neuer-Seite darüber verärgert, dass die Jahresgehaltsforderung von 20 Millionen Euro in die Medien geraten ist. Die Vertrauensbasis sei stark erschüttert. 

Eine Einigung in den nächsten Tagen ist somit nicht zu erwarten. Die angedachte Vertragsverlängerung könne sich noch um Wochen, sogar Monate hinziehen. 

Neben der enormen Gehaltsforderung Neuers, ist es die Vertragslaufzeit, die eine Einigung verhindert. Der Keeper würde am liebsten bis 2025 unterschreiben, dann wäre er immerhin schon 39 Jahre alt und könnte seine Karriere beim Rekordmeister beenden. Der Verein stellt sich jedoch einen Vertrag bis lediglich 2023 vor. 

Glaubt man den neuesten Berichten, könnte dies jedoch die kleinste Baustelle des Pokers sein. 

FC Bayern: Manuel Neuer fordert wohl astronomisches Gehalt - Reif zweifelt an Verhandlungsgeschick

Update vom 13. April: Manuel Neuer zockt. Der Torhüter des FC Bayern soll im Vertragspoker gleich zwei außerordentliche Forderungen stellen. Nach Informationen der Bild pocht Neuer auf einen Rentenvertrag, den er sich mit einem Jahressalär von 20 Millionen Euro vergolden lassen will. Hochgerechnet wären dies 100 Millionen Euro in fünf Jahren. Eine exorbitant hohe Summe selbst für den womöglich Besten seiner Zunft.

In München schätzen sie zwar die Siegermentalität des Keepers, doch die selbstbewussten Forderungen treffen auf wenig Wohlwollen. Die Verhandlungen sollen schnell beendet gewesen sein. Der 34-Jährige geht volles Risiko. Blitzt Neuer mit seiner All-In-Strategie auch in Zukunft ab? „Wenn man pokert, muss man aber auch ein Ass in Ärmel haben“, schreibt Marcel Reif dazu in seiner Sport1-Kolumne und fügt hinzu: „Welcher Verein würde Neuer aktuell 20 Millionen Euro zahlen. Wo ist also sein Ass?“ 

Manuel Neuer pokert: Verzockt sich der Keeper komplett?

Eine berechtigte Frage, schließlich glüht der Markt derzeit stark ab. Irre Gehaltsforderungen passen da nicht ins Bild. Selbst in England nicht, wo das Baden im eigenen Geld bis vor kurzem die liebste Beschäftigung der Klubbesitzer war. Doch auch die Dagobert Ducks der Fußball-Welt schmeißen mit ihrem Geld momentan nicht um sich. „Das sind obszöne Zahlen, gerade in solchen Zeiten“, erklärt Reif ebenfalls. Dennoch gehe er davon aus, dass der Rekordmeister sogar solche Summen intern diskutieren werde. Denn der größte Trumpf des Torhüters bleibt die Abhängigkeit des FC Bayern in Sachen Leistungsvermögen.

 „Am Ende hat Bayern aber große Ziele. Ziele, für die Neuer eigentlich gebraucht wird“, kommentiert Reif, der Alexander Nübel noch nicht als mögliche Alternative sieht. Die Fußstapfen des Riesen Neuer seien noch zu groß. Er zweifelt sogar daran, ob Nübel jemals das Erbe antreten kann. „Bei Alexander Nübel weiß man nicht, ob er sein Talent bestätigen wird und mehr wird als ein großes Talent“, schreibt er.   

Bei Borussia Dortmund könnte es notgedrungen zu einer Rückkehr eines Leihspielers kommen. Dabei will ihn die Borussia loswerden.

FC Bayern: Bleibt Manuel Neuer? Offenbar stellt er zwei irre Forderungen - Wirbel um Vertrag

Update vom 10. April: Die Vertragsgespräche zwischen Manuel Neuer* und dem FC Bayern* dauern weiter an. Nach Informationen der Bild soll der 34-jährige Nationalkeeper gemeinsam mit seinem Berater Thomas Kroth einen Vertrag bis 2025 gefordert haben. 

Der Rekordmeister bot seinem Keeper demnach nur zwei Jahre weniger. Erste Verhandlungen mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Vorstandsmitglied Oliver Kahn sollen schnell beendet gewesen sein. Während der Corona-Krise* muss der Verein ohnehin mit Einbußen rechnen.

Manuel Neuer: Bleibt er beim FC Bayern? Keeper fordert üppiges Gehalt

Das Problem scheint nicht nur die Laufzeit des Vertrags zu sein, sondern auch das Gehalt des Torhüters. Neuers Berater Kroth fordere dem Bild-Bericht zufolge mehr als 20 Millionen Euro im Jahr, was beim FC Bayern lediglich für Kopfschütteln sorgte. 

Die Bayern sollen wiederholt versucht haben, mit Kroth auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Der Kompromiss wird wohl ein Angebot bis 2023 - inklusive eines Jahres als Option, hohen Prämien und Einsatz-Regelungen.

Dem Bild-Bericht zufolge soll Missgunst in der Bayern-Kabine der Grund für die gewaltige Gehaltsforderung sein. Vor allem die Neuzugänge Lucas Hernández und Philippe Coutinho sollen mehr als 20 Millionen Euro im Jahr verdienen. Im Mannschaftskreis soll Neuer sich auch noch nicht zu seiner Zukunft geäußert haben, jedoch soll Trainer Hansi Flick*, der sein Arbeitspapier bereits verlängerte, einer seiner Befürworter sein.

Neuers größtes Problem bleibt wohl der Konkurrenzkampf im nächsten Jahr, da Talent Alexander Nübel an die Isar wechselt. Ihm sollen bei seinem ablösefreien Transfer wohl Einsätze in Aussicht gestellt worden sein, was Neuer um seine Einsätze und eventuell auch um seine Ein-Jahres-Option bringen könnte.

Eine Bayern-Legende erzählte, wie statt Boateng fast ein heutiger Star von Real Madrid an die Isar gewechselt wäre.

Manuel Neuer: Bleibt er beim FC Bayern? Keeper fordert langfristigen Vertrag

Erstmeldung vom 2. April: Der FC Bayern München* und Manuel Neuer:  Eine Ehe, die nun schon seit fast neun Jahren besteht - und die, wenn es nach beiden Parteien geht, bald verlängert werden soll. Dabei gibt es jedoch noch Unstimmigkeiten. 

Wie die Bild berichtet, soll Neuer einen langfristigen Vertrag fordern, während der FC Bayern auf eine eher kürzere Laufzeit des neuen Arbeitspapiers pocht. Neuers gefordertes Gesamtpaket sei dem deutschen Rekordmeister* noch zu groß. Der aktuelle Kontrakt des Weltmeisters von 2014 läuft noch bis 2021. Für die kommende Saison wird der Kader* außerdem mit Alexander Nübel vom FC Schalke verstärkt. 

Mitten in einer Live-Schalte zu Bayern-Stars im ‚Doppelpass‘ holte Marcel Reif zum Rundumschlag aus.

Manuel Neuer: Alternativen zum FC Bayern? Top-Klubs sind größtenteils gut besetzt

Sollte bis Sommer klar werden, dass beide Seiten nicht mehr zueinander finden, wäre die kommende Transferperiode ab dem 1. Juli die letzte Gelegenheit für den FCB, Neuer für eine Ablösesumme zu verkaufen - die Wintertransferperiode 2020/2021, in der solche Wechsel eher ungewöhnlich sind, mal ausgenommen. Ansonsten könnte sich der Keeper 2021 ablösefrei verabschieden. 

Dass der 34-jährige Welttorhüter eine begehrte Personalie auf dem Transfermarkt wäre, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein - trotzdem sind nicht viele Interessenten in der Verlosung. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga* ist wohl ausgeschlossen und die europäischen Top-Klubs sind im Tor nahezu ausnahmslos top besetzt. 

Beim FC Barcelona freut man sich beispielsweise über den Rückhalt von Neuer-Konkurrent Marc-André ter Stegen. Dafür schwärmt Klub-Ikone Xavi von einem Flügelflitzer des FCB und würde ihn gerne in Katalonien sehen. 

Transfer-Gerücht beim FC Bayern München: Zeigt der FC Chelsea Interesse an Manuel Neuer? 

Einzig der FC Chelsea wird von der Bild ins Gespräch gebracht. Trainer und Vereinslegende Frank Lampard soll mit seinem 80-Millionen-Mann Kepa Arrizabalaga nicht zufrieden sein, setzte in den letzten Spielen vermehrt auf den 38-jährigen Willy Caballero. Auch wenn es schwer sei, Kepa aufgrund seines Preisschildes verkaufen zu können - ein grundsätzliches Interesse an Neuer soll vorhanden sein. 

Ob die Spur nach London wirklich heiß bleibt, wird die Zukunft zeigen. Fakt ist, dass Neuer nie im Ausland gespielt hat und ihn das zum Ende seiner Karriere nochmal reizen könnte. Selbst wenn ein Wechsel zu den „Blues“ für ihn nicht infrage käme, würde das englische Interesse ein hervorragendes Druckmittel in den Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern darstellen.

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Mehr News zum FC Bayern: Neuer ist außerdem Teil eines irren Transfergerüchts aus Spanien. Demzufolge könnte er beim FCB von Marc-Andre ter Stegen ersetzt werden. Auch ein Transfer von David Alaba zu Real Madrid ist wohl weiterhin im Gespräch. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hat bereits Klartext* zu der Personalie gesprochen. Ein Bayern-Star äußerte sich sehr erfreut zu Flicks Verlängerung und beschrieb das Besondere an seinem Coach.

Währenddessen rät eine England-Legende Philippe Coutinho zu einem Wechsel in die Premier League*. Wie geht es weiter in der Bundesliga? Die Ultras haben sich nun massiv gegen Geisterspiele positioniert.

Der FC Bayern will mit Top-Transfers für Aufsehen sorgen und seinen Kader für das europäische Spitzenniveau aufrüsten. Das verriet Sportdirektor Hasan Salihamidizic in einem Interview.

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