Köln - Der SV Werder Bremen hat beim 4:1-Kantersieg gegen den 1. FC Köln restlos überzeugt. Wichtige Säule am Montagabend war Innenverteidigerin Lara Schmidt, die erneut in der Offensive glänzte. Die 24-Jährige wird von der DeichStube deshalb wie schon in der Vorwoche zur „Spielerin des Spiels“ gewählt.
Während Schmidt den ersten Treffer von Michelle Ulbrich eher unfreiwillig vorbereitete und so den Kantersieg im Franz-Kramer-Stadion gegen den 1. FC Köln einleitete, erzielte die Defensivspielerin das zweite Tor des Tages mit einem hervorragenden Kopfball selbst. Der Sommer-Neuzugang vom 1. FC Nürnberg war bereits in der vergangenen Woche gegen Carl-Zeiss Jena nach einem Standard als Sieg-Torschützin erfolgreich. Doch auch defensiv überzeugt Schmidt mit ihrer kompromisslosen Art. Aktuell ist sie nicht nur eine Stammspielerin im Ensemble der Bremerinnen, sondern eine absolute Leistungsträgerin. (fwa)
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Vorne eiskalt, hinten robust: Lara Schmidt ist beim Sieg der Werder-Frauen in Jena die „Spielerin des Spiels“
Jena - Auf einen großen Jubel verzichtete sie, dafür waren alle um sie herum außer Rand und Band: Lara Schmidt erzielte das goldene 1:0 für die Bundesliga-Frauen des SV Werder Bremen beim knappen Sieg gegen Carl Zeiss Jena am Sonntagabend - und ging dann einfach in einer Jubeltraube unter. „Ich habe mich nicht so groß gefreut, weil ich früher mal bei Jena gespielt habe, deswegen hatte ich da Respekt“, berichtete die Torschützin nach ihrem ersten Bundesliga-Tor in Grün-Weiß.
In der 19. Minute vollstreckte die Innenverteidigerin, die im Sommer vom 1. FC Nürnberg zu Werder Bremen gewechselt war, allerdings eiskalt im Stile einer Mittelstürmerin. Als Michelle Ulbrich einen Freistoß von Tuana Mahmoud verlängerte, stand Lara Schmidt völlig frei vor dem Tor und schoss volley ins Eck - nichts zu halten für Torfrau Jasmin Janning. Weil die robuste 24-Jährige aber auch in der Defensive nichts anbrennen ließ („Wir wussten, dass wir die Zweikämpfe ordentlich führen müssen“), hatte sie einen gewichtigen Anteil, dass die Bremerinnen zum dritten Mal in Serie zu Null spielten und den 1:0-Sieg über die Zeit brachten. Daher wählt die DeichStube sie zur „Spielerin des Spiels“. Hier geht‘s zum Liveticker der Werder-Frauen gegen den 1. FC Köln. (han)
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Siegtor nach Einwechslung: Tuana Mahmoud ist „Spielerin des Spiels“ der Werder-Frauen gegen SGS Essen
Tuana Mahmoud hat beim 1:0-Heimsieg gegen die SGS Essen das entscheidende Tor für die Frauen des SV Werder Bremen erzielt. Die DeichStube wählt die deutsche U23-Nationalspielerin deshalb zur „Spielerin des Spiels“.
Bremen – Es sind wahrlich die Wochen der Tuana Mahmoud: Vor zwei Wochen bereitete die 21-Jährige den sehenswerten Siegtreffer von Sophie Weidauer beim 1:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt mit einem tollen Pass vor, dann traf sie bei ihrem Debüt für die deutsche U23-Nationalmannschaft selbst - und nun bewies die Offensivspielerin erneut, wie wichtig sie für die Frauen des SV Werder Bremen ist. Im Heimspiel gegen die SGS Essen erzielte sie in der 70. Minute das entscheidende Tor zum 1:0-Sieg und bescherte den Grün-Weißen so drei ganz wichtige Punkte. „Ich freue mich, dass ich der Mannschaft mit dem Tor helfen konnte und dass wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen“, sagte die Torschützin nach der Partie.
Mahmoud wurde gegen Essen erst zur zweiten Halbzeit von Trainer Thomas Horsch eingewechselt und sorgte mit ihrer Dribbelstärke und ihrem Tempo immer wieder für Gefahr. Die quirlige Offensivkünstlerin des SV Werder Bremen ging dabei keinem Zweikampf aus dem Weg und belohnte sich auch deshalb ein Stück weit mit dem Tor, weil sie sich in dessen Entstehung im Laufduell gleich gegen zwei Essener Verteidigerinnen behauptete. Die DeichStube wählt Tuana Mahmoud daher zur „Spielerin des Spiels“! (nag)
Verfolgt das Bundesliga-Spiel der Werder-Bremen-Frauen beim FC Carl-Zeiss Jena live im Liveticker der DeichStube!
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Eintracht Frankfurts Offensive verzweifelt: Livia Peng ist „Spielerin des Spiels“ bei Sensationssieg der Werder-Bremen-F
Beim sensationellen Sieg der Bundesliga-Frauen des SV Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt war Livia Peng im Tor überragend. Die DeichStube wählt die Schweizerin deshalb zur „Spielerin des Spiels“.
Frankfurt - Ohne sie wäre der 1:0-Sensationssieg gegen Eintracht Frankfurt kaum möglich gewesen: Livia Peng. Die Schweizer Torhüterin rettete mehrfach glänzend für die Bundesliga-Frauen des SV Werder Bremen und ließ die Offensive des bis dahin ungeschlagenen Tabellenführers verzweifeln. Die DeichStube wählt die Torhüterin deshalb zur „Spielerin des Spiels“.
Im bisherigen Saisonverlauf konnte sich Livia Peng noch gar nicht so häufig auszeichnen und ihre Klasse unter Beweis stellen. Doch am Samstagmittag im Stadion am Brentanobad parierte die 22-Jährige immer wieder im Eins-gegen-Eins. Vor allem ihre Paraden gegen Nicole Anyomi (32.) und Geraldine Reuteler (56.) waren überragend. In der Schlussphase strahlte sie dann die nötige Ruhe aus und gab ihrer Abwehrreihe Sicherheit. Eine wirklich starke Leistung gegen einen Gegner von internationaler Klasse. Weiter geht es am 2. November (12 Uhr im DeichStube-Liveticker) gegen die SGS Essen. (fwa)
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Umjubelte Last-Minute-Torschützin: Weidauer ist die Spielerin des Spiels bei den Werder-Frauen gegen Leverkusen
Bei dem dramatischen 1:1-Remis gegen Bayer Leverkusen rettete Sophie Weidauer mit ihrem Last-Minute-Treffer die Bundesliga-Frauen des SV Werder Bremen. Die DeichStube wählt die Stürmerin daher zur Spielerin des Spiels.
Bremen - Es sah alles nach einer bitteren Niederlage aus, da flog noch einmal eine Ecke in den Strafraum von Bayer Leverkusen. Die Nachspielzeit war gerade angebrochen, als Sophie Weidauer sich ein Herz fasste und nach einem Abpraller mit purer Willenskraft den Ausgleich kurz vor dem Abpfiff erzielte. Der Jubel kannte bei den Bundesliga-Frauen des SV Werder Bremen und den fast 23.000 Fans auf den Rängen keine Grenzen mehr.
Doch der Treffer war nicht nur wegen der speziellen Rahmenbedingungen am Samstag „etwas ganz Besonderes“, wie Sophie Weidauer im Anschluss an die Partie verriet. Denn die 22-Jährige hatte in dieser Saison bisher keinen leichten Start. Erst fiel sie mit einer Verletzung aus und hatte anschließend Probleme, an ihr Niveau (acht Saisontore) der Vorsaison anzuknüpfen. Jetzt ist der Knoten bei der „Spielerin des Spiels“ endlich geplatzt. In der nächsten Woche geht es gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 12 Uhr im DeichStube-Liveticker) weiter. (fwa)
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Lichtblick nach Einwechslung: Amira Arfaoui ist die Spielerin des Spiels bei den Werder-Frauen gegen Hoffenheim
Bei der 0:1-Niederlage in der Frauen-Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim war Amira Arfaoui ein Lichtblick beim SV Werder Bremen. Die DeichStube wählt die 25-Jährige daher zur Spielerin des Spiels.
Bremen - Nach dem Abpfiff stiegen ihr die Tränen in die Augen. Die bittere 0:1-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim hatte Amira Arfaoui ganz offensichtlich emotional ziemlich mitgenommen. Was möglicherweise nicht nur am Ergebnis selbst lag, sondern auch daran, dass die Mittelfeldspielerin des SV Werder Bremen der Frauen-Bundesliga-Partie am Sonntag fast noch eine Wendung hätte geben können.
Trotz Werder Bremen-Niederlage gegen TSG Hoffenheim: Amira Arfaoui belebt nach ihrer Einwechslung die Offensive
Nach 63 Minuten Spielzeit war Amira Arfaoui als Teil eines Dreier-Wechsels auf den Platz gekommen und belebte das bis dahin eher ideenlose Offensivspiel ihrer Mannschaft maßgeblich. Ihre auffälligste von mehreren auffälligen Szenen: eine brenzlige Situation im gegnerischen Strafraum, bei der die Werder-Frauen gerne einen Elfmeter bekommen hätten.
Als Arfaoui von Emöke Papai steil geschickt wurde, ging die 25-jährige Schweizerin aufs Tor zu – und beim Kreuzen mit zwei Verteidigerinnen zu Boden. Doch der Kontakt war wohl zu geringfügig gewesen, die Pfeife der Schiedsrichterin blieb stumm. Im Nachhinein wäre ein früherer Abschluss vielleicht die bessere Lösung gewesen. Dennoch: Mit ihrer engagierten Leistung war Amira Arfaoui nach ihrer Einwechslung ein Lichtblick beim SV Werder Bremen. Daher wählt die DeichStube sie zur Spielerin des Spiels. (han)
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Distanzhammer und beherzter Einsatz: Ricarda Walkling ist die Spielerin des Spiels der Werder-Frauen gegen RB Leipzig
Bei der bitteren 0:2-Niederlage der Frauen des SV Werder Bremen bei RB Leipzig war Ricarda Walkling noch eine der besten Bremerinnen. Die DeichStube wählt die 27-Jährige daher zur Spielerin des Spiels.
Leipzig/Bremen - Um ein Haar hätte Ricarda Walkling am Freitagabend die frühe Führung für die Frauen des SV Werder Bremen erzielt, doch Torhüterin Elvira Herzog parierte den Distanzschuss der Bremer Mittelfeldspielerin sehenswert und klärte so zur Ecke (5. Minute). Das Spiel bei RB Leipzig hätte womöglich eine ganz andere Wendung genommen, wenn Walklings Versuch im Tor gelandet wäre. Schließlich fiel nur kurze Zeit später das 1:0 für die Gastgeberinnen (8.), woraufhin die Bremerinnen wie von der Rolle wirkten. Selbiges wiederholte sich im zweiten Durchgang nach dem ebenfalls frühen Gegentreffer (50.). Walkling stemmte sich dennoch gegen die Niederlage der Werder-Frauen, zeigte - wie so oft - einen leidenschaftlichen Auftritt und kämpfte bis zum Schluss um jeden Ball, auch wenn ihr Aufbäumen letztlich vergeblich blieb. Die DeichStube wählt die 27-Jährige aufgrund ihrer engagierten Leistung zur Spielerin des Spiels. (tos) Verfolgt das Bundesliga-Spiel der Werder-Frauen gegen den FC Bayern München im Liveticker der DeichStube!
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Eiskalt vom Punkt und stabil in der Abwehr: Michelle Ulbrich ist die Spielerin des Spiels der Werder Bremen-Frauen gegen
Beim souveränen 2:0-Heimsieg der Bundesliga-Frauen des SV Werder Bremen überzeugte vor allem Michelle Ulbrich und wird daher zur Spielerin des Spiels gewählt.
Bremen – Es läuft bei den Bundesliga-Frauen des SV Werder Bremen – und daran hat Abwehrchefin Michelle Ulbrich großen Anteil. Die 27-Jährige brillierte beim 2:0-Sieg gegen Turbine Potsdam nicht nur als Ruhepol in der Defensive, sondern auch als Ballverteilerin und eiskalte Schützin vom Elfmeterpunkt. In der 74. Minute ließ sie der Potsdamer Schlussfrau keine Chance und brachte Werder so auf die Siegerstraße. Auch in der Defensive zeigte Ulbrich einen gewohnt starken Auftritt, gewann viele Zweikämpfe und trug dazu bei, dass die Bremerinnen ohne Gegentor blieben. Die DeichStube wählt Ulbrich daher zur Spielerin des Spiels. (fwa)
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Traumeinstand bei Spektakel: Neuzugang Larissa Mühlhaus ist Werder Bremens Spielerin des Spiels gegen VfL Wolfsburg
In einem historischen Spektakel gegen den VfL Wolfsburg stach besonders Werder Bremens Neuzugang Larissa Mühlhaus heraus und wird von der DeichStube zur Spielerin des Spiels gewählt.
Wolfsburg - In einem spektakulären Spiel gegen den VfL Wolfsburg stachen beim historischen 3:3-Unentschieden gleich mehrere Werder-Spielerinnen heraus. Jedoch überzeugte vor allem Neuzugang Larissa Mühlhaus mit ihren 1,79 Meter als Leuchtturm im Sturm sowie als eiskalte Vollstreckerin bei ihrem Tor zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung nach 40 Minuten. Die DeichStube wählt die 21-jährige Bundesliga-Debütantin bei den Frauen des SV Werder Bremen deshalb zur Spielerin des Spiels.
Larissa Mühlhaus erlebt Traum-Einstand bei den Frauen des SV Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg
Nach ihrem Traum-Einstand sagte die Vertreterin der verletzten Sophie Weidauer bei „Sport1“ ganz bescheiden: „Ich muss das erst einmal sortieren und musste mich auch an das Bundesliga-Niveau gewöhnen“, ehe sie ergänzte: „Es war ein sehr emotionales Spiel, aber wir haben das als Mannschaft super gemacht. Wir nehmen das jetzt für die nächsten Spiele auf jeden Fall mit.“ (fwa)