München - Nach dem Auftritt des DFB-Teams am Sonntagabend starten am Montag auch Titelverteidiger Spanien und Italien erfolgreich in die EM 2016. Wir berichten im News-Ticker.
Update vom 20. Juni 2016: In der Gruppe D bei der EM 2016 geht es für Tschechien und die Türkei um Alles. Der Sieger hat gute Chancen aufs Achtelfinale, der Verlierer ist raus. So sehen Sie die Partie zwischen Tschechien und der Türkei live im Free-TV und im Live-Stream.
Update 3 vom 17. Juni 2016: Einen Tag später, am Samstag, treffen Belgien und Irland aufeinander und machen und werden die Vorentscheidung für das Weiterkommen ins Achtelfinale unter sich ausmachen. Hier erfahren Sie, wo und wie Sie Belgien - Irland live im Free-TV und Live-Stream verfolgen können.
Update 2 vom 16. Juni 2016: Am zweiten Spieltag der Gruppe E treffen Italien und Schweden aufeinander. Wo Sie die Partie Schweden gegen Italien live im Free-TV und Live-Stream sehen können, erfahren Sie hier.
Update 1 vom 16. Juni 2016: In einer der anspruchsvolleren Gruppen der Fußball-EM 2016 in Frankreich kommt es am Freitag zum Duell zwischen dem amtierenden Europameister Spanien und der Türkei. Hier erfahren Sie, wie Sie das Spiel Spanien gegen die Türkei live im Free-TV und im kostenlosen Stream verfolgen können.
Update vom 13. Juni 2016: Unsere Redakteurinnen Merja Schubert und Patricia Kämpf berichten übrigens in ihrem EM-Blog darüber, was ihnen an der EM gefällt, was sie begeistert, was ihnen begegnet und was sie beschäftigt.
EM 2016: Italien stellt mit Anpfiff Rekord auf
23:23 Uhr: Jetzt gibt es eine Übersicht über die Strafen der verknackten Hooligans, die am Samstag an den Ausschreitungen in Marseille beteiligt waren.
Die härteste Strafe erhielt ein 29-jähriger Franzose. Er wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt, die Hälfte davon auf Bewährung. Der Mann hatte drei Menschen getreten sowie mit der Faust und dem Gürtel geschlagen.
Für einen weiteren Franzosen gab es vier Monate Haft, der dritte Einheimische bekam sechs Monate auf Bewährung - er ist der Einzige, der laut Urteil nicht ins Gefängnis muss.
Sechs Briten müssen für bis zu drei Monate in Haft, etwa für den Wurf einer Bierflasche in Richtung von Polizisten. "Ich entschuldige mich bei den Bewohnern und der Polizei von Marseille. Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort", sagte einer von ihnen vor Gericht: "Das sieht mir nicht ähnlich."
Über die Strafe des Österreichers wurde bislang nichts bekannt.
23:04 Uhr: Die siegreichen Italiener haben beim Spiel gegen Belgien einen EM-Rekord aufgestellt. Zum Anpfiff wies die Elf ein Durchschnittsalter von 31,5 Jahren auf. Erfahrener war noch keine Startelf bei einer Europameisterschaft. "Opa" des Teams war natürlich Buffon mit 38 Jahren.
Belgien - Italien 0:2 (0:1), in Lyon
Belgien: 1 Courtois - 23 Ciman (75. Carrasco), 2 Alderweireld, 3 Vermaelen, 5 Vertonghen - 4 Nainggolan (62. Mertens), 6 Witsel - 8 Fellaini, 7 De Bruyne, 10 Hazard - 9 Lukaku (73. Origi)
Italien: 1 Buffon - 3 Chiellini, 19 Bonucci, 15 Barzagli - 16 De Rossi (78. Thiago Motta) - 6 Candreva, 18 Parolo, 23 Giaccherini, 4 Darmian (58. De Sciglio) - 17 Eder (75. Immobile), 9 Pelle
Tore: 0:1 Giaccherini (31.), 0:3 Pelle (90.+2)
90.+2 Minute: Tor für Italien! Pelle macht den Deckel drauf! Immobile beweist Übersicht und bedient Candreva auf rechts. Dessen halbhohe Flanke drischt Pelle aus sechs Metern volley in die Maschen.
90. Minute: Origi und Fellaini reagieren bei einer Flanke von De Bruyne zu langsam - so packt Buffon nach einem kleinen Durcheinander schließlich zu.
84. Minute: Thiago Motta holt sich als vierter Italiener eine Gelbe Karte ab. Derweil startet Immobile einen Konter und zieht von der Strafraumgrenze ab - zu unplatziert, Courtois rettet zur Ecke.
82. Minute: Belgien zieht mittlerweile ein Powerplay auf und kommt hier immerhin zu einigen Ecken. Im Anschluss an einen Standard flankt De Bruyne auf Origi, der aus etwa fünf Metern in bester Position knapp über das Tor köpft.
78. Minute: Auch Bonucci sieht Gelb nach einem Foul an Origi. Den Italiener scheint etwas die Kraft auszugehen. Derweil folgt der letzte Wechsel: Thiago Motta kommt für De Rossi.
75. Minute: Schlimmer Fehlpass von Candreva. Mertens stürmt los, wird aber von Eder unfair aufgehalten. Das gibt Gelb. Der Stürmer hat auch gleich Feierabend und wird durch Immobile ersetzt, Belgien bringt Carrasco für Ciman.
73. Minute: Lukaku wird mit Pfiffen verabschiedet. Für den kantigen Stürmer kommt nun Origi als neue Spitze.
69. Minute: Mit Hazard agiert auch der zweite belgische Superstar neben De Bruyne unglücklich. Erst wird sein Pass auf Lukaku leicht abgefangen, dann blocken die Italiener den Schuss des Chelsea-Profis.
65. Minute: Chiellini schenkt den Ball gegen Hazard her und reißt den Belgier dann im Laufduell zu Boden - das gibt Gelb.
62. Minute: Belgien probiert es mit mehr Offensive - für Nainggolan kommt Mertens.
58. Minute: Conte bringt De Sciglio für Darmian.
54. Minute: Auf der anderen Seite rettet Courtois mit einer Flugeinlage nach einem Kopfball von Pelle.
53. Minute: Und plötzlich die Riesenchance für Belgien! Die "Squadra Azzurra" ist hinten offen und De Bruyne findet Lukaku, der aus 18 Metern allein vor Buffon knapp über den Kasten schießt.
52. Minute: Belgien müht sich weiter vergebens, die routinierten Italiener lassen sich hier kein bisschen aus der Ruhe bringen, spielen ihrerseits immer wieder schnell nach vorne. Vertonghen rettet schon zum zweiten Mal in höchster Not.
46. Minute: Die zweite Hälfte läuft. Was kommt nun von den so hochgelobten Belgiern?
EM 2016: Italien überrascht gegen Geheimfavorit Belgien
Halbzeit: Die Führung der Italiener ist verdient, weil sich der vermeintliche Außenseiter insgesamt deutlich gefälliger präsentiert. Belgien kann sich offensiv kaum in Szene setzen.
41. Minute: Fellaini steckt durch auf De Bruyne, doch dessen Versuch wird von Giaccherini geblockt.
36. Minute: Um ein Haar macht Pelle das 2:0! Parolo setzt sich im Luftduell gegen Fellaini durch und legt per Kopf auf, doch der Stürmer nickt aus kurzer Distanz knapp daneben.
31. Minute: Tor für Italien! Giaccherini macht das 1:0! Bonucci spielt einen weiten Ball von der Mittellinie. Alderweireld lässt seinen Gegenspieler aus den Augen und verschätzt sich dann auch noch. Giaccherini taucht allein vor Courtois auf und vollendet aus acht Metern gekonnt.
28. Minute: Das Spiel verlagert sich nun mehr in die Hälfte der Italiener, doch zwingend werden die "Roten Teufel" noch nicht wirklich.
23. Minute: Ciman ergrätscht die Kugel gegen Giaccherini - allerdings trifft er nur den Italiener und das im Strafraum. Glück für Belgien, dass es Abstoß gibt.
17. Minute: De Bruyne agiert bislang noch recht unglücklich. Aber insgesamt gehört die Anfangsphase auch eher den Italienern.
10. Minute: Nainggolan prüft Buffon aus etwa 25 Metern. Fellaini hatte per Kopf aufgelegt.
7. Minute: Eder hält den Fuß drüber bei einem Befreiungsschlag von Vermaelen. Der Belgier krümmt sich auf dem Rasen, kann aber weiterspielen.
4. Minute: Eder kommt zum Abschluss - die Kugel hoppelt aber in die Arme von Courtois.
1. Minute: Das Spiel läuft - Italien hat Anstoß.
EM 2016: Fan macht Heiratsantrag vor dem Eiffelturm
20:55 Uhr:In Lyon prasselte rund eine Stunde vor dem Anpfiff ordentlich Wasser aus dem Himmel herunter. Doch die Helfer haben ganze Arbeit geleistet, damit das Spiel unter regulären Bedingungen stattfinden kann.
20:51 Uhr: Der Meister hat Zweifel! Ibrahimovic kritisierte nach dem bescheidenen EM-Auftakt seiner Schweden beim 1:1 gegen Irland: "Es sind noch zwei Spiele - in denen müssen wir punkten. Aber uns fehlt Qualität." Sich selbst nimmt Ibra von dieser Kritik aber aus: "Ich habe gekämpft und das getan, was ich kann mit den Bällen, die ich bekam, aber ich kann mehr."
20:45 Uhr: Die Unruhen in den Spielstädten reißen einfach nicht ab. Nun gehen sogar vermeintliche Fans aus demselben Land aufeinander los. In Paris sollen sich Rumänen geprügelt haben - aus den Fan-Lagern der Bukarester Rivalen Steaua und Dinamo. Neun Hooligans wurden festgenommen. Von diesen wurden zwei in Haft behalten, die übrigen wurden laut rumänischem Außenministerium sofort wieder freigelassen.
20:21 Uhr: Die Aufstellungen des Top-Spiels dieser Vorrunde sind da! Belgien setzt vorne auf De Bruyne, Hazard und Lukaku, bei Italien steht der ewige Buffon im Kasten. Schiri der Partie ist der Engländer Clattenburg.
20:12 Uhr: Für einen walisischen Fan hätte die EM wohl nicht besser beginnen können. Erst feierte er das 2:1 der "Dragons" über die Slowakei, dann macht der junge Mann seiner Freundin unweit des Eiffelturms einen Heiratsantrag und darf anschließend das "Ja" seiner Herzensdame mit seinen Kumpels betanzen. Chapeau! Vielleicht sollte er mal rasch einen Lotto-Schein ausfüllen ...
Irland - Schweden 1:1 (0:0), in Saint-Denis
Irland: 23 Randolph - 2 Coleman, 4 O'Shea, 3 Clark, 19 Brady - 6 Whelan - 8 J. McCarthy (85. McGeady), 13 Hendrick - 20 Hoolahan (78. Keane) - 14 Walters (63. McClean), 9 S. Long.
Schweden: 1 Isaksson - 2 Lustig (45. Johansson), 14 Lindelöf, 4 Granqvist, 5 M. Olsson - 18 Lewicki (86. Ekdal), 9 Källström - 7 S. Larsson, 6 Forsberg - 11 Berg (59. Guidetti), 10 Ibrahimovic.
Tore: 1:0 Hoolahan (48.), 1:1 Clark (71., Eigentor)
Schluss in St. Denis! Schweden und Irland trennen sich mit einem für die Skandinavier schmeichelhaften 1:1. Das könnte für beide Teams angesichts der noch anstehenden Duelle mit Belgien und Italien zu wenig sein.
86. Minute: Auch die Schweden nehmen den dritten Wechsel vor - für Lewicki kommt HSV-Profi Ekdal ins Spiel.
85. Minute: Bei den Iren kommt McGeady für McCarthy.
82. Minute: Erneut eine gute Hereingabe von Olsson. Der Linksfuß gibt die Kugel knapp in den Fünfer, dort verpassen Ibrahimovic und Larsson.
78. Minute: Die Iren bringen die kickende Legende Keane für den Torschützen Hoolahan.
77. Minute: Whelan rauscht mit beiden Beinen voran in den nach dem Ball grätschenden Lewicki - dafür gibt's völlig zurecht Gelb.
71. Minute: Tor für Schweden! Per Eigentor kommen die Skandinavier zum 1:1. Ibrahimovic geht im Sechzehner bis auf die Grundlinie und flankt scharf vor das Gehäuse. Clark hält den Kopf hin und lenkt die Kugel unglücklich ins Netz. Ein Treffer aus dem Nichts!
70. Minute: McClean schraubt sich nach einer Freistoßflanke von der rechten Seite nach oben, köpft aus 15 Metern aber deutlich vorbei.
63. Minute: Erster Tausch bei Irland - Walters macht Platz für McClean.
61. Minute: Lindelöf kassiert die erste Gelbe Karte für die Schweden.
60. Minute: Das ist doch mal eines Königs würdig! Ibrahimovic nimmt eine eher halbgare Flanke mit dem Rücken zum Tor direkt und zieht mit dem linken Innenrist am linken Pfosten vorbei.
59. Minute: Der frühere Hamburger Berg muss nun für Guidetti weichen. Damit bekommt Ibra einen neuen Nebenmann im Sturm.
55. Minute: In den Minuten nach dem irischen Treffer habendie Schweden richtig Druck aufgebaut - inklusive einiger Ecken. Doch nun ist das Duell wieder offener.
50. Minute: Fast der Ausgleich! Zunächst prüft Clark seinen Keeper. Nach Randolphs Parade rauscht Forsberg heran und verzieht knapp.
48. Minute: Tor für Irland! Hoolahan trifft zum 1:0! Coleman macht Forsberg nass und spielt die Kugel von der Torauslinie halbhoch zurück an den langen Pfosten, dort vollendet Hoolahan per Dropkick ins rechte Eck.
46. Minute: Weiter geht's im Final-Stadion von St. Denis.
EM 2016: Haftstrafen nach Krawallen von Marseille
19:02 Uhr: Ein Franzose und fünf Engländer sind zwei Tage nach den schweren Krawallen in Marseille zu Haftstrafen verurteilt worden. Der 29 Jahre alte Franzose muss wegen Diebstahls und Gewalt für ein Jahr ins Gefängnis. Die Engländer erhielten in Schnellverfahren Haftstrafen von ein bis drei Monaten sowie ein zweijähriges Einreiseverbot.
Am Montag sollte insgesamt zehn Personen der Prozess gemacht werden - sechs Briten, drei Franzosen und einem Österreicher. Russische Hooligans waren bei den schweren Ausschreitungen rund um das EM-Spiel zwischen England und Russland am Samstag (1:1) nicht in Gewahrsam genommen worden.
EM 2016: Schweden retten torloses Remis in die Pause
Halbzeit: Die Schweden können durchatmen, denn Irland ist dem Treffer hier deutlich näher. Drei passable Chancen erarbeiten sich die "Boys in Green", scheitern durch Hendrick sogar einmal an der Latte. Die Skandinavier enttäuschen fast auf ganzer Linie.
45 Minute: Schweden muss schon erstmals wechseln. Lustig humpelt vom Platz, für ihn kommt Johansson.
43. Minute: McCarthy sieht die erste Gelbe Karte der Partie. Er bleibt an Forsberg hängen und hält den Leipziger dann fest, um einen Konter zu unterbinden.
41. Minute: Brady flankt von links, doch im Zentrum verpassen Walters und Long.
36. Minute: Mal ein Ibra-Highlight. Der Superstar spielt den Ball per Hacke weiter, während er sich um seine eigene Achse dreht. Diese Aktion findet allerdings in der eigenen Hälfte statt - also eher Kategorie brotlose Kunst.
32. Minute: Henrick trifft die Latte! Die Schweden spielen hier echt mit dem Feuer. Der irische Mittelfeldspieler kommt aus knapp 20 Metern nach einem Doppelpass freistehend zum Abschluss - und lässt den Querbalken wackeln!
29. Minute: Der nächste Abschluss der Iren - Brady feuert aus rund 18 Metern in halblinker Position knapp über die Latte.
25. Minute: Ibras auffälligste Szene - abgesehen von dem Kopfballversuch nach der zu hoch angesetzten Olsson-Flanke - ist ein Freistoß aus 35 Metern, der in der Mauer versinkt. Der König ist also noch nicht in EM-Form!
18. Minute: Nach einer irischen Ecke verlängert Clark per Kopf auf den langen Pfosten, dort verpasst O'Shea knapp. Bislang sind die "Boys in Green" dem Führungstreffer näher.
13. Minute: Bis auf einen Schuss von Hendrick, den Isaksson zur Seite lenkt, neutralisieren sich beide Mannschaften.
8. Minute: Immer wieder drängt Nowitzki-Schwager Olsson über links nach vorne. Seine jüngste Flanke landet aber in Randolphs Armen.
6. Minute: Ibrahimovic kommt nach einer Olsson-Flanke mit dem Kopf an den Ball, kann diesen jedoch nicht in Richtung Tor bringen.
1. Minute: Das Spiel läuft. Schweden stürmt gleich nach vorne.
EM 2016: Der Ticker
17:19 Uhr: Hier sind die Aufstellungen für das zweite Spiel des Tages. Und natürlich blicken wir auf die Nummer zehn der Schweden, auf Zlatan Ibrahimovic. Was wird der Magier am Ball heute auf den Rasen zaubern?
17:14 Uhr: In 45 Minuten geht es weiter auf dem Platz, dann im Stade de France in Saint-Denis. Dort trifft Irland auf Schweden und eröffnet somit die Gruppe E.
17:00 Uhr: Der bei den blutigen Ausschreitungen von Marseille am Samstag schwerverletzte Engländer befindet sich weiterhin in kritischem Zustand. Von den Tätern fehlt jede Spur. Ein russischer Politiker lobt die Gewalttäter sogar.
16:54 Uhr: Wir haben ja leider keine Bewegtbild-Rechte an der EM. Deswegen zeigen wir Ihnen das Tor von Bastian Schweinsteiger einfach im Lego-Style.
EM 2016: Spanien - Tschechien 1:0 (0:0), in Toulouse
Spanien: 13 de Gea - 16 Juanfran, 3 Piqué, 15 Ramos, 18 Alba - 5 Busquets - 10 Fabregas (70. Thiago), 6 Iniesta - 21 Silva, 22 Nolito (82. Pedro) - 7 Morata (62. Aduriz).
Tschechien: 1 Cech - 2 Kaderabek, 6 Sivok, 5 Hubnik, 8 Limbersky - 22 Darida, 13 Plasil - 4 Gebre Selassie (86. Sural), 10 Rosicky (87. Pavelka), 19 Krejci - 7 Necid (76. Lafata).
Tor: 1:0 Piqué (87.)
Schluss in Toulouse! Spanien schlägt Tschechien absolut verdient mit einem Last-Minute-Treffer von Gerard Piqué mit 1:0 (0:0).
90. Minute+2: Was für eine Torchance für Tschechien, de Gea pariert einen knallharten Schuss von Darida!
90. Minute: Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.
87. Minute: TOR FÜR SPANIEN! Eine klasse Flanke von Andres Iniesta verwertet Gerard Piqué per Kopf zur längst überfälligen 1:0-Führung. Ist das die Entscheidung? Tschechien reagiert und bringt für Rosicky jetzt Pavelka.
86. Minute: Bei Tschechien geht nun Gebre Selassie vom Feld, es kommt Sural.
82. Minute: Pedro kommt bei Spanien für Nolito, es ist der letzte Wechsel der Iberer im heutigen Spiel.
80. Minute: Krejci klärt in höchster Not vor dem schussbereiten Silva. Ist das ein Wahnsinn, Spanien bekommt das Leder nicht ins Tor!
76. Minute: Wechsel bei Tschechien: Necid geht, Lafata kommt.
73. Minute: Was brauchen die Spanier hier für Chancen? Diesmal ist es Silva, der sich viel zu lange Zeit lässt - und verzieht.
70. Minute: Jetzt kommt bei den Spaniern Thiago Alcantara. Für ihn verlässt Cesc Fabregas den Platz.
65. Minute: Was für eine Chance für Tschechien! Cesc Fabregas klärt vor dem einschussbereiten Kaderabek. Da wäre beinahe der Spielverlauf auf den Kopf gestellt worden.
62. Minute: Limbersky sieht die Gelbe Karte nach Foul an David Silva. Wenig später wechselt Spanien, für Morata kommt Aduriz. Kurios: Es ist erst Aduriz' siebtes Länderspiel - mit 35 Jahren!
55. Minute: Tschechiens Abwehr-Bollwerk hält bislang dicht - und jetzt hatten die Spanier Glück. Hubnik bringt einen Freistoß von Krejci aufs Tor, aber de Gea ist da. Wir kennen ja die alte Fußball-Weisheit: Wenn du Deine Chancen nicht machst, dann ...
46. Minute: Der zweite Spielabschnitt zwischen Spanien und Tschechien läuft... und nach 40 Sekunden hat Spanien die erste Großchance! Morata spielt den Ball in die Mitte und Hubnik bugsiert das Leder fast ins eigenen Tor. Nach der Ecke ist es Ramos, der knapp scheitert. Wahnsinn!
EM 2016: Belgischer Fan stirbt auf der Anreise
15:46 Uhr: Ein Fan der belgischen Nationalmannschaft ist am Montag auf der Busfahrt nach Lyon einem Herzinfarkt erlegen. Trotz der sofortigen Hilfe einer Krankenschwester verstarb der 71-Jährige auf einer Raststätte in der Nähe von Nancy. Das berichtet die belgische Tageszeitung Het Nieuwsblad. Der Belgier war zusammen mit 50 Fans auf dem Weg zum ersten EM-Spiel der Roten Teufel am heutigen Montagabend gegen Italien (21:00 Uhr).
15:45 Uhr: Bundestrainer Joachim Löw trug beim Spiel Deutschland gegen Ukraine ein graues T-Shirt. Sie glauben nicht, was dieses im Laden gekostet hat.
EM 2016: Spanien gegen Tschechien torlos zur Pause
Halbzeit in Toulouse: Tore haben wir hier noch nicht gesehen, aber Spanien müsste hier mittlerweile mit 1:0 oder 2:0 führen. Die Iberer sind nach anfänglichen Schwierigkeiten tonangebend.
45. Minute: Erster gefährlicher Torschuss der Tschechen! David de Gea kann den Schuss von Necid erst im Nachfassen festhalten. Das wäre ein Ding gewesen.
40. Minute: Spanien vergibt Chance um Chance! Wieder scheitern die Iberer an Keeper Peter Chech - und das innerhalb von wenigen Momenten zwei Mal.
31. Minute: Die Führung für Spanien liegt hier in der Luft, Tschechien verteidigt und lauert auf Konter - doch die kommen aktuell kaum zustande.
29. Minute: Cech rettet für Tschechien das 0:0! Busquets spielt das Leder traumhaft in die Schnittstelle auf Morata, der behält die Übersicht und zieht ab. Beim Keeper ist aber nach einer tollen Parade Endstation.
26. Minute: Tschechien kann in höchster Not vor dem Tor stören, Morata und Iniesta wären bereit zum Einschuss gewesen.
22. Minute: Eckball für Spanien, aber kein Problem für Cech. Insgesamt sehen wir bislang kaum echte Torchancen, auch wenn der Europameister die Tschechen jetzt im Griff zu haben scheint.
16. Minute: Dicke Chance für Spanien! Silva spielt einen Querpass scharf in die Mitte, wo Morata den Ball erwischt, aber Peter Cech kann parieren. Starke Aktion.
12. Minute: Wir sehen hier eine ausgeglichene Partie, in der sich die Tschechen überhaupt nicht verstecken, sondern den Spaniern viel Arbeit bescheren. Das könnte noch richtig interessant werden.
10. Minute: Hoppla, da räumt Morata mal eben den Schiedsrichter-Assistenten ab! Passiert ist aber wohl nichts bei dieser Grätsche. Glück gehabt.
8. Minute: Jetzt zeigt sich Spanien zum ersten Mal gefährlich in Tornähe, doch Morata steht eindeutig im Abseits.
4. Minute: In den ersten Minuten präsentieren sich die Tschechen aktiver und gefährlicher als der Europameister. Spanien steht hier doch etwas unter Druck.
3. Minute: Ja, diesen Fangesang aus dem tschechischen Block wird man öfter hören. "Kdo Neskáče Není Čech Hop hop hop!" singen die Fans und die ganze Kurve hüpft im Rhythmus. Übersetzt heißt das schlicht: "Wer nicht hüpft, ist kein Tscheche!" Kennen wir ja aus der Bundesliga auch.
1. Minute: Der Ball rollt zwischen Spanien und Tschechien, der Europameister stößt an!
EM 2016: Benennt Stuttgart einen Stadtteil nach Boateng?
14:55 Uhr: Die Teams sind da, die Nationalhymnen erklingen im Stadium Municipal von Toulouse, in das nur rund 35.500 Fans passen.
14:51 Uhr: Bei Tschechien spielt ein alter Bekannter aus der Bundesliga mit. Erinnern Sie sich noch an Tomas Rosicky? Der Ex-Dortmunder ist mittlerweile bereits 35 Jahre alt und spielt noch immer für sein Land. So auch heute.
14:30 Uhr: Boateng überall! Seine Aktion gegen die Ukraine war so stark, dass Stuttgart offenbar den Stadtteil Botnang umbenannt hat.
14:21 Uhr: Das 2:0 der deutschen Nationalmannschaft gegen die Ukraine hat einige wichtige Erkenntnisse für Joachim Löw erbracht. Wir listen sie auf.
14:10 Uhr: David de Gea steht trotz der Skandal-Schlagzeilen im Tor von Titelverteidiger Spanien in dessen Auftaktspiel bei der Fußball-Europameisterschaft. Der 25-Jährige von Manchester United erhielt das Vertrauen von Trainer Vicente del Bosque für die Partie gegen Tschechien. Rekordnationalspieler und Kapitän Iker Casillas vom FC Porto sitzt nur auf der Bank. Del Bosque hatte die Torhüterfrage bis zuletzt offen gelassen. De Gea ist durch einen Bericht, wonach er in einen Skandal um einen Porno- und Zuhälterring verwickelt sei, in die Schlagzeilen. „Wenn wir bemerken würden, dass das seine Leistungsfähigkeit einschränkt, dann würden wir Maßnahmen ergreifen“, hatte del Bosque lediglich gesagt. De Gea bestreitet nun sein zehntes Länderspiel für „La Roja“.
14:00 Uhr: In einer Stunde steigt das erste Spiel des Tages, dann trifft Spanien in der Gruppe D auf Tschechien. Es ist das zweite Spiel der Gruppe, gestern siegte Kroatien mit 1:0 gegen die Türkei.
13.50 Uhr: Die schrecklichen Szenen von den Prügeleien zwischen Hooligans verschiedener Länder haben die hässliche Seite der EM gezeigt. Besonders wild ging es am Samstag in Marseille zu, als russische und englische Hools sich untereinander und mit der französischen Polizei kloppten. Und das eigentlich Skandalöse: Keiner der rund 150 russischen Schläger konnte von der Polizei dingfest gemacht werden.... hier noch einmal ein Video-Zusammenschnitt von den hässlichen Szenen in den Austragungsorten der EM-Spiele:
13.31 Uhr: Was Gareth Bale für sein Land Wales mit seinem Freistoßtreffer gegen die Slowakei geleistet hat, ist bereits jetzt Teil der Geschichtsbücher. Was die Bude für seine Landsleute und die walisischen Fans bedeutet, illustriert dieses Youtube-Video ganz gut. Nach Bales Hammer bricht der glatte Wahnsinn los!
12.57 Uhr: Der EM-Auftakt gegen die Ukraine ist geglückt und vor allem Jerome Boatengs artistische Rettungstat begeistert die deutschen Fans - die besten Netz-Reaktionen.
12.45 Uhr: Der deutsche Schiedsrichter Felix Brych ist von der UEFA für die Leitung des EM-Spiels zwischen England und Wales am Donnerstag (15.00 Uhr) in Lens nominiert worden. Das teilte die Europäische Fußball-Union am Montag mit. Für den Münchner ist es der erste Einsatz bei dem Turnier in Frankreich. Die Partie gilt nach den Ausschreitungen am Samstag in Marseille beim ersten Spiel der Engländer gegen Russland und angesichts der Rivalität beider britischer Teams als besonders brisant.
Das zweite deutsche Gruppenspiel der Nationalelf am Donnerstag (21.00 Uhr) gegen Polen leitet der niederländische Referee Björn Kuipers.
12.32 Uhr: Ungarns Torhüter Gabor Kiraly ist Kult. In Deutschland spielte er für Hertha BSC und den TSV 1860 München. Am Dienstag bricht der "Mann mit der grauen Jogginghose" bei der EM den Alters-Rekord.
EM 2016: Harry G hält Löw für eine "Riesen-Drecksau"
12.05 Uhr: Auch Kabarettist Harry G hat inzwischen auf den Löw-Fauxpas während des Ukraine-Spiels. In einem kurzen Videoclip bezeichnet er den Bundestrainer mit einem Augenzwinkern als "Riesen-Drecksau".
11.50 Uhr: Nach den Krawallen vor dem EM-Spiel zwischen Russland und England (1:1) haben sich rund 150 "perfekt vorbereitete" russische Hooligans einer Verhaftung entziehen können, teilten die Behörden mit. Es wurde also kein einziger russischer Hooligan gefasst. Dagegen soll wegen der Gewalt in Marseille sechs Briten, einem Österreicher und drei Franzosen noch am Montag der Prozess gemacht werden, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Insgesamt hatte es am Samstag mindestens 35 Verletzte gegeben, darunter dem Vernehmen nach auch Unbeteiligte. Der bei den blutigen Ausschreitungen in der südfranzösischen Hafenstadt am Samstag schwerverletzte Engländer befindet sich weiterhin in einem "kritischen", aber inzwischen stabilen Zustand. Das bestätigte der Staatsanwalt der südfranzösischen Stadt am Montagmorgen. Die Täter seien bislang nicht identifiziert.
Der Engländer sei bei von einer Eisenstange "wahrscheinlich am Kopf" getroffen worden, hatte die Nachrichtenagentur AFP berichtet.
11.37 Uhr: Die deutschen TV-Sender haben sich bei der UEFA über die eingeschränkte Bildauswahl von der EM beschwert. „Wir haben gemeinsam mit der ARD Kontakt mit der UEFA aufgenommen und unsere Erwartungshaltung klar dargestellt“, sagte ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz am Montag in Paris. Die deutschen Sender erhalten die Live-Bilder von den Spielen in Frankreich über den europäischen Fußballverband. Dieser zensiert aber die Bilder und zeigt keine Hooligans und Flitzer im Stadion.
11.16 Uhr: Auf YouTube machen mehrere Videos die Runde, die die Aussprache der EM-Stars verschiedener Nationen aufs Korn nehmen. Auch die deutsche Nationalmannschaft ist dabei.
11.10 Uhr: Das "Hand-erst-in-die-Hose-und-dann-dran-riechen"-Verhalten von Bundestrainer Joachim Löw beschäftigt die Gemüter. Wie finden Sie solch ein Verhalten? Hier können Sie abstimmen!
10.51 Uhr: Sicherheitsexperte Helmut Spahn hat den französischen Behörden nach den Ausschreitungen bei der Fußball-EM Versäumnisse beim Kampf gegen Hooligan-Gewalt vorgeworfen. „Ehrlich gesagt ist es ein wenig erschreckend, dass die Franzosen die Standards der letzten 15 Jahre im Umgang mit Problem-Fans nicht wahrgenommen oder ignoriert haben“, sagte der Sicherheitschef der WM 2006 der Bild. Spahn kritisierte zudem die angeblich mangelhafte Zusammenarbeit der französischen Polizei mit szenekundigen Beamten aus den EM-Teilnehmerländern. Sein Urteil: „Ich glaube, dass sich die Probleme bei dieser EM kurzfristig nicht mehr lösen lassen.“
EM 2016: Serbien feiert "Schwiegersohn" Schweinsteiger
10.44 Uhr: Zwei Tage vor dem womöglich schon entscheidenden Gruppenspiel um den Einzug ins EM-Achtelfinale macht sich Fußball-Frankreich Gedanken um die Form von Antoine Griezmann. „Sorge Griezmann“, titelte die Sportzeitung L'Équipe am Montag und widmete dem Bayern-Schreck von Champions-League-Finalist Atlético Madrid die ersten drei Seiten. Der 25-Jährige hatte im Auftaktspiel der Franzosen gegen Rumänien enttäuscht, Trainer Didier Deschamps hatte ihn in der 66. Minute gegen Münchens Kingsley Coman ausgewechselt. „Ich fühle mich gut“, beteuerte Griezmann im EM-Quartier der Franzosen in Clairefontaine. „Ich muss weiter an mich glauben und arbeiten“, meinte er. Von seiner Schnelligkeit und Gefährlichkeit war beim 2:1-Sieg gegen die Rumänen am Freitag im Stade de France von Saint-Denis kaum etwas zu sehen gewesen.
10.38 Uhr: Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl gruppieren sich in der ARD um eine Klobrille, Oliver Welke und Oliver Kahn senden aus einer Studiogruft und Claudia Neumann stemmt die "Wife"-Übertragung - die TV-Kritik zum Start der EM 2016 am vergangenen Wochenende.
10.23 Uhr: Serbien leidet unter der verpassten Teilnahme an der Europameisterschaft und hat jetzt doch einen Grund zum Anfeuern: Bastian Schweinsteiger. Der Nationalmannschaftskapitän, der mit der serbischen Tennisspielerin Ana Ivanovic liiert ist, genießt nach dem 2:0-Auftaktsieg der Deutschen gegen die Ukrainer reichlich Anerkennung. „Der serbische Schwiegersohn hat für die Ukrainer den Sack zugemacht“, titelte die Boulevardzeitung Informer am Montag in Belgrad. Die größte Zeitung Blic lobte den Torschützen zum 2:0: "Svajni (Schweini), jetzt bist Du ein echter serbischer Schwiegersohn".
10.16 Uhr: Ein Fußballfan aus Nordirland ist in der Nacht von Sonntag auf Montag bei einem Sturz von einem Geländer im EM-Spielort Nizza ums Leben gekommen. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Polizeiquellen. Der 25 Jahre alte Mann sei aus einer Höhe von sieben bis acht Metern in Castel Plage, in der Verlängerung der berühmten Promenade des Anglais, gestürzt. Der Unfall ereignete sich gegen 2.00 Uhr morgens. Eine Untersuchung wurde bereits eingeleitet, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Noch sind keine weiteren Details bekannt. Nordirland bestritt am Sonntag in der südfranzösischen Mittelmeerstadt das erste EM-Spiel seiner Geschichte und unterlag mit 0:1 gegen Polen.
10.09 Uhr: Nach dem EM-Spiel Deutschland gegen Ukraine präsentierte die ARD eine neue Statistik-Methode: das Packing. Fans und Experten sind geteilter Meinung. Was steckt dahinter?
9.37 Uhr: EM-Auftakt-Rekordquote für die ARD: 26,57 Millionen Zuschauer sahen am Sonntag die Live-Übertragung im Ersten vom ersten EM-Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft, die in Lille 2:0 gegen die Ukraine gewann. Der Marktanteil betrug 68,5 Prozent.
Laut meedia.de lagen die Quoten für die deutschen EM-Auftaktspiele bei den vergangenen Turnieren deutlich darunter. 2012 sahen Deutschland-Portugal 22,38 Millionen, 2008 kam Deutschland-Polen auf 23,82 Millionen und 2004 Deutschland-Niederlande auf 23,57 Millionen Zuseher.
9.18 Uhr: Trainer Roy Hodgson und Kapitän Wayne Rooney haben Aussagen von Wales-Superstar Gareth Bale über ein geringeres Engagement des englischen Teams als respektlos zurückgewiesen. „Ich persönlich habe keinerlei Zweifel an unserem Patriotismus und unserem Verlangen und das ist das Wichtigste“, sagte Hodgson vor dem zweiten EM-Gruppenspiel am Donnerstag in Lens. „Wenn er das glaubt, darf er gerne diese Meinung haben. Ich fürchte, dass es fester Bestandteil eines Daseins als Fußballer und Fußball-Coach ist, respektlose Kommentare zu hören.“
Superstar Bale hatte den britischen Rivalen der Überheblichkeit bezichtigt und sieht sein Team vor allem durch den größeren Einsatz im Vorteil. „Ich denke, dass wir viel mehr Leidenschaft und Stolz haben. Das werden wir an diesem Tag definitiv zeigen“, sagte der 26 Jahre alte Bale. England mache „sich groß, bevor sie irgendetwas erreicht haben. Deshalb werden wir da sein und daran glauben, dass wir sie schlagen können.“
EM 2016: Joachim Löw als "Weltmeister des schlechten Geschmacks"?
8.47 Uhr: Herrjemine, Jogi, was hat dich da bloß geritten? Eigentlich müsste der Bundestrainer doch wissen, dass den TV-Kameras nichts von dem entgeht, was Löw dort auf der Trainerbank treibt. Beim Spiel gegen die Ukraine kam es dennoch zu höchst peinlichen Situationen...
7.55 Uhr: Erfolgreicher Auftakt, aber noch Luft nach oben - so könnte man den Tenor in der Medienlandschaft zum gestrigen Sieg Deutschlands gegen die Ukraine zusammenfassen. Klicken Sie sich durch die Fotostrecke mit den nationalen und internationalen Pressestimmen:
©bz.de
7.29 Uhr: Mit erhobenem Daumen verließ der stolze Bastian Schweinsteiger den EM-Rasen in Lille. Über diesen Auftritt des Kapitäns staunten alle. Der Torschütze konnte seinen furioses Kurz-Comeback selbst kaum fassen.
7.10 Uhr: Die Prügelszenen zwischen russischen und englischen Fans könnten noch ein verhängnisvolles Nachspiel haben: Die UEFA hat mit dem Ausschluss beider Teams von der EM 2016 gedroht, sollten sich die Szenen wie in Marseille wiederholen.
6.51 Uhr: Innenverteidiger Mats Hummels hat sich für das zweite EM-Spiel von Weltmeister Deutschland am Donnerstag (21.00/ZDF) gegen Polen fit gemeldet. "Ja klar", sagte der 27-Jährige nach dem 2:0 gegen die Ukraine auf die Frage, ob er im nächsten Spiel mitspielen könne. Hummels hatte sich am 21. Mai im DFB-Pokalfinale mit Borussia Dortmund gegen seinen künftigen Verein Bayern München einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und war erst am Wochenende ins Mannschaftstraining eingestiegen. "Es schaut gut aus. Es ist kein Rückschlag gekommen", erklärte er: "Ob ich spiele, soll der Trainer entscheiden. Da bin ich tiefenentspannt." So entspannt, dass er auch seinen Vertreter Shkodran Mustafi ausgiebig lobte. "Er hat uns zum Sieg geköpft und auch sonst hervorragend verteidigt", sagte Hummels: "Er ist ein herausragender Verteidiger und hat seine Sache sehr gut gemacht." Mustafi hatte in der 19. Minute mit seinem ersten Länderspieltor das 1:0 geköpft.
6.44 Uhr: Was sagt der Bundestrainer sonst noch nach dem 2:0 von Weltmeister Deutschland im ersten EM-Spiel gegen die Ukraine am Sonntagabend in Lille? Wir haben die Aussagen Löws zusammengefasst. Einen Seitenhieb in Richtung der AfD kann sich der Bundestrainer nicht verkneifen...
6.24 Uhr: Bundestrainer Joachim Löw wollte der Entscheidung für Manuel Neuer als Vertreter des noch nicht für die Startelf fitten Kapitäns Bastian Schweinsteiger keine allzu große Bedeutung zumessen. "Ich hätte auch Sami Khedira nehmen können, weil er die Kriterien genauso erfüllt", sagte der Bundestrainer nach dem 2:0-Auftaktsieg bei der EM gegen die Ukraine: "Für mich spielt das sowieso keine ganz entscheidende Rolle." Sowohl Neuer als auch Khedira seien Führungsspieler. Doch Löw sagte: "Manuel Neuer ist Welttorhüter." Er habe beide Spieler in einem Gespräch am Sonntagmorgen über seine Entscheidung informiert. Kapitän sei grundsätzlich aber sowieso Schweinsteiger, der gegen die Ukraine in der 90. Minute eingewechselt wurde und in der Nachspielzeit das 2:0 erzielt.
EM 2016: Kroatiens Kapitän reist nach Tod seines Vaters vorläufig ab
6.11 Uhr: Wegen des Todes seines Vaters hat der Kapitän der kroatischen Nationalmannschaft, Darijo Srna, vorläufig die EM verlassen. Dies teilte Kroatiens Fußballverband auf der Internetseite mit. Kroatischen Medienberichten zufolge war der an Krebs erkrankte Vater des 34-Jährigen etwa zur gleichen Zeit gestorben, als Kroatien beim 1:0-Sieg am Sonntag gegen die Türkei das erste Spiel des Turniers bestritt. Statt mit seiner Mannschaft nach Deauville zurückzufahren, blieb Srna dem Verband zufolge in Paris, um von dort aus zur Beerdigung in seine Heimatstadt Metkovic zu reisen. Ob er zum nächsten Spiel gegen Tschechien (Freitag) zurückkehrt, stand zunächst nicht fest.
6.00 Uhr: Guten Morgen! Was für eine Nacht: Deutschland besiegte die Ukraine mit 2:0. Auch am Tag danach fangen wir alle Stimmen und Neuigkeiten zum DFB-Team und alles zur EM 2016 in Frankreich ein. In unserem Ticker verpassen Sie auf jeden Fall nichts.
Doch zuerst einmal ein Rückblick auf das, was am Sonntag alles geschehen ist: Zunächst trafen am Nachmittag die Türkei und Kroatien aufeinander. Das Spiel endete mit einem knappen 1:0 für die Kroaten, den Siegtreffer durfte sich Luka Modric auf sein Konto schreiben. Im frühen Abendspiel duellierten sich dann Polen und Nordirland. Auch dieses Spiel wurde durch ein einziges Tor entschieden - allerdings nicht durch Bayern-Knipser Robert Lewandowski, sondern durch den Ex-Leverkusener und -Augsburger Arkadiusz Milik in der 51. Minute. Polen gewann also ebenfalls mit 1:0.
Am Abend dann endlich das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Das DFB-Team von Trainer Joachim Löw traf in Lille auf die Ukraine. Zwar zeigten sich Boateng und Co. noch nicht in weltmeisterlicher Form, doch am Ende reichten zwei Tore von Shkodran Mustafi (19.) und Bastian Schweinsteiger (90.+2) für den 2:0 Sieg. Während sich die beiden Teams auf dem Platz duellierten, diskutierte das Internet allerdings über etwas ganz anderes als das Spiel: nämlich über Jogi Löw - und zwar gleich aus mehreren Gründen.
Doch auch an diesem dritten Spieltag der EM 2016 gab es nicht nur Schönes zu berichten. Vor dem Auftaktspiel der Deutschen war es in der Innenstadt von Lille nämlich zu Krawallen gekommen,als deutsche Hooligans gegnerische Fans attackierten. Es gab Verletzte. Auch rechtsradikale Parolen sollen skandiert worden sein. Nach den schweren Ausschreitungen in Marseille und Nizza ein weiteres trauriges Kapitel der EM in Frankreich.
EM 2016: Vorbericht auf Montag, 13. Juni 2016
Gleich um 15 Uhr steigt Spanien, der Titelverteidiger, ins Geschehen ein. Die Iberer, die den Titel-Hattrick schaffen können, müssen gegen Tschechien spielen. Auf dem Papier eine klare Sache, aber: die Tschechen haben in der Qualifikation die Niederlande aus dem Weg geräumt und sind besonders in der Offensive nicht zu unterschätzen. Auf der anderen Seite hat Spanien zuletzt gegen Georgien kein gutes Bild gezeigt. Wir dürfen gespannt sein, wie Vicente del Bosque seine Mannschaft eingestellt hat.
Um 18 Uhr sind wir dann live für Sie von der Partie Irland gegen Schweden dabei. Die Iren sind weniger für ihren tollen Fußball bekannt. Vielmehr begeistern die leidenschaftlichen Fans, die immer hinter ihrem Team stehen. Die Mannschaft von Martin O'Neill, die in der Qualifikation überraschend Deutschland mit 1:0 besiegte, ist in jeden Fall ein unbequemer Gegner. Das werden auch die Schweden um Superstar Zlatan Ibrahimovic merken. Doch der exzentrische Schwede will sein letztes großes Turnier nicht in der Vorrunde beenden.
Um 21 Uhr folgt schließlich die Krönung des Montags: Mitfavorit Belgien trifft auf die unberechenbaren Italiener. In der Qualifikation marschierte das Team von Antonio Conte locker durch, aber die Testspiele und einige Verletzungen brachten das Selbstverständnis ins Wanken. Die Belgier hingegen müssen schauen, wie sie mit dem Druck zurecht kommen. Denn: In der Heimat erwarten sich die Fans viel von der "Goldenen Generation" um Hazard, De Bruyne, Witsel, Courtois, Lukaku und Origi.
Alle Informationen zu den Spielen von gestern und den Ausschreitungen in Marseille, können Sie in unserem EM-Ticker vom Sonntag nachlesen. Hier finden Sie außerdem den Spielplan für die EM 2016 sowie Gruppen und Termine im Überblick.
EM 2016: Der aktuelle Ticker sowie alle andere zum Nachlesen
Die EM 2016 ist gestartet - in unseren Tickern bleiben Sie immer auf dem Laufenden: Hier geht's zu unserem aktuellen EM-Ticker vom Montag, 20. Juni
Tag 10: Der EM-Ticker vom Sonntag, 19. Juni, zum Nachlesen
Tag 9: Der EM-Ticker vom Samstag, 18. Juni, zum Nachlesen
Tag 8: Der EM-Ticker vom Freitag, 17. Juni, zum Nachlesen
Tag 7: Der EM-Ticker vom Donnerstag, 16. Juni, zum Nachlesen
Tag 6: Der EM-Ticker vom Mittwoch, 15. Juni, zum Nachlesen
Tag 5: Der EM-Ticker vom Dienstag, 14. Juni, zum Nachlesen
Tag 3: Der EM-Ticker vom Sonntag, 12. Juni, zum Nachlesen